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Komplettlösung - Agony : Komplettlösung, Guide & Tipps

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Agony ist mitunter ein sauschwerer Titel, was zum einen leider an der unfertigen Technik, zum anderen aber auch an den schwierigen Spielmechaniken liegt. Unsere Komplettlösung hilft euch, den nackten Sukkubi zu entgehen und das Licht am Ende des Tunnels auszumachen.

Agony Komplettlösung: Tipps & Tricks, Kammer des Urteils

Allgemeine Tipps

Zwar seid ihr schon in der Welt der Toten, sterben könnt ihr dort aber trotzdem. Zwar könnt ihr je nach Schwierigkeitsgrad unendlich oft wiederkehren und es erneut probieren, doch die lästigen Ladescreens motivieren doch sehr, lieber dauerhaft am Leben zu bleiben. Hier ein kleiner Überblick über die Gegner und was ihr gegen sie machen könnt:

Gegner-Typen

Zu Beginn trefft ihr auf blinde Dämonenfrauen, die euch nach Gehör jagen und leider nur einen Schlag brauchen, um euch zu erledigen. Da sie nichts sehen, könnt ihr die Fackel ruhig immer anhaben. In ihrer Nähe dürft ihr aber nicht rennen, nicht durch Gewässer waten und auch nicht auf die oft verstreuten Knochen treten, da sie dadurch alarmiert werden. Versteckt euch falls möglich, in Wandnischen oder Tunneleingängen, aber geht ihnen am besten immer aus dem Weg. Sie sind fraglos die schwierigsten Gegner, die ihr in Agony treffen werdet.

Nach einer Weile tauchen kopflose Schattenwesen mit mehreren Armen auf, die längst nicht so verheerend sind. Sie folgen euch nur langsam krabbelnd und lassen sich bei Kontakt problemlos abschütteln. Ähnlich agieren seltsame Kugeln aus Armen, die gemächlich immer hin- und herrollen.

Monster kommen in mehreren Größen vor und sind fette Muskelberge, die euch gerne mit voller Kraft zerquetschen. In der Regel könnt ihr ihnen aber gut davonlaufen, da sie nicht überall drankommen.

Sowohl Monster als auch Dämonenfrauen tauchen manchmal aus dem Boden oder als austeilende Wanddekoration auf. Zwar können sie euch nicht folgen, euch aber verletzen, kommt ihr ihnen zu nahe.

Da ihr häufig in Seen und Flüssen taucht, solltet ihr auf Schlangen achten, die euren Luftvorrat unter Wasser schnell mal reduzieren können.

In der Luft gibt es Feuerdämonen, die zwar schwach sind, euch aber gerne in die tiefe Abgründe stoßen. Weiterhin müsst ihr in Geisterform aufpassen, da ihr von fliegenden Tentakelmonstern gefressen werden könnt.

Dann wären da noch kleine Viecher wie Heuschrecken und Spinnen, die euch zwar nicht wirklich verletzen können, euch mit ihren Bissen aber in unpassenden Momenten arg irritieren.

Extraleben

Immer wieder trefft ihr auf verhüllte nackte Menschen, denen ihr die Beutel vom Kopf zieht. Merkt euch ihre Positionen, da ihr im Falle eines Todes als Geist zu ihnen zurückfliegen und ihre Körper übernehmen könnt. Ihr könnt allerdings nur diejenigen als Extraleben benutzen, die ihr zuvor eigenhändig enthüllt habt. Erst gegen Spielende könnt ihr Glück haben und auch in Folgeabschnitten übernehmbare Körper entdecken. Seid ihr zu einem Opfer geschwebt, müsst ihr die Taste festhalten, um den Körper langsam zu assimilieren.

Siegeltüren

Oftmals müsst ihr versiegelte Türen öffnen, indem ihr ein rituelles Zeichen darauf malt. Es reicht aber nicht, die gesehenen Zeichen alle nacheinander auszuprobieren. Ihr müsst jedes Mal erst zum jeweiligen Zeichen und es euch per Tastendruck merken, bevor ihr es an der Tür nachmalt.

Fähigkeitspunkte

Im Verlauf des Spiels findet ihr hin und wieder verbotene Äpfel mit Vaginas, die euch entweder handlungsbedingt automatisch erweiterte Übernahmefähigkeiten verleihen oder euch einen von drei unterschiedlichen Skills ausbauen lassen. Ihr habt die Wahl zwischen leiseren Schritten, längerem Luft anhalten und geringeren Schäden. Im Test haben wir ersteres und letzteres ausprobiert, doch beides hat sich als absolut unaufällig erwiesen. Seht ein, dass ihr im Grunde keine Chance haben werdet.

Goldene Körperteile

In manchen Levels findet ihr goldene Füße, Arme und Köpfe. Diese haben aber nicht direkt mit der Haupthandlung zu tun. Sie lassen sich an goldenen Statuen befestigen, um weitere Collectibles freizuschalten.

Collectibles/Sammelobjekte

Habt ihr vor, alle Notizen, Goldstatuetten und Gemälde zu finden, müsst ihr euch auf ein ungemein schwieriges Unterfangen einstellen. Wie viele findbare Gegenstände es überhaupt gibt, erfahrt ihr erst nach Abschluss des jeweiligen Aktes. Aufgrund der Bugs werden manche gar nicht zur Verfügung gestellt, manche Aufnahmen werden nicht registriert und die Belohnungen der Funde halten sich doch sehr in Grenzen.

Agony Komplettlösung: Abenteuer-Modus

Der Abenteuer-Modus stellt die Singleplayer-Kampagne von Agony dar. Ihr seid in der Hölle gelandet und müsst als gequälte Seele die rote Göttin finden, um irgendwie wieder in die Welt der Lebenden zu gelangen. Die Chancen sind doch eher gering, und der lüsternen Dämonenherrscherin kann man wohl kaum vertrauen, aber immerhin ist das besser als für alle Ewigkeit in der dunklen Irre herumzugeistern.

Akt 1

Ihr startet auf einem Vorplatz zur Festung des Bösen. Vor dem Eingang hebt ihr die Fackel auf, die am Boden liegt. Tretet ihr durch das erste von zwei Toren, wird die Fackel automatisch auf den Boden geworfen. Dadurch schließt sich das erste und öffnet sich das zweite zu einer Art Empfangshalle.

Die Kammer des Urteils

Von nun an könnt ihr die Schicksalslinie aktivieren, die euch den Weg zum nächsten Ziel signalisiert. Achtung: Auf den höheren Schwierigkeitsstufen könnt ihr sie nur begrenzt einsetzen. Ganz in der Nähe entdeckt ihr eine blutige Waage, die noch nicht ganz ausbalanciert ist. Schnappt euch das Herz von den nahen Treppenstufen und benutzt es mit der Waagschale. Ihr springt daraufhin in das klaffende Loch im Boden. Unten erspäht ihr ein lila leuchtendes Gebilde mit vielen Armen, einen Seelenspiegel. Diese fungieren als Kontrollpunkte, an denen ihr im Falle eures Ablebens zurückgesetzt werdet. Auf den höheren Stufen müsst ihr ihn nach dreimaligen Sterben wieder reaktivieren, sowie zum Aufladen der verbrauchten Schicksalslinie verwenden.

Das verlassene Gefängnis

Hinter der Stelle, an der ihr drunterher kriechen müsst, biegt ihr zweimal links ab, in den hell erleuchteten Gang. Hier könnt ihr das lila leuchtende Herz von dem Stein und die Fackel aus dem Feuerkorb aufnehmen. Habt ihr das Knochengitter in Flammen gesetzt, geht ihr zu der lila leuchtenden Gefängniszelle und sprecht mit dem Gefangenen. Egal, was ihr auch wählt, führt es dazu, dass ihr ihn in Brand steckt und Zugang zu seiner Zelle bekommt.

Dahinter führt ein neuer Weg zurück zur Kammer des Urteils, in der ihr das zweite Herz auf die Waagenschale legt. Durch die vollendete Opfergabe öffnet sich die Tür im oberen Bereich. Nicht wundern, aber während ihr den Unendlichen Tunnel durchquert, ändert sich eure Realität mehrere Male. Am Ende angekommen, pflückt ihr die verbotene Frucht von dem Strauch, die euch einen ersten Fähigkeitspunkt einbringt.

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