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Special - Batman: Arkham Knight : Project Gotham Racing?

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Die Welt der Comic-Liebhaber scheint sich manchmal zu einem großen Teil in Batman- und Spider-Man-Fans aufzuteilen – wer den einen mag, kann mit dem anderen meist weit weniger anfangen. Was die Qualität der Videospielumsetzungen angeht, rast Batman aber unbestreitbar mit Vollgas am Spinnenmann vorbei. Das ist nicht nur dem Batmobil zu verdanken, das in Batman: Arkham Knight seinen großen Auftritt feiert. Schon die Vorgänger konnten zumeist überzeugen. Nun geht das Open-World-Abenteuer in die vierte Runde.

Fakten

Die offene Spielwelt soll größer sein und euch reichlich Möglichkeiten bieten, als Fledermausmann Gotham Citys Unterwelt so manchen Schrecken einzujagen. Um die größeren Entfernungen dennoch rasant überbrücken zu können, steht euch diesmal nicht nur das Gleiten mit Batmans Umhang zur Verfügung. Auf den Straßen wartet nämlich das spektakuläre Batmobil auf euch, das ihr sogar fernsteuern könnt. In Sachen Gegenspieler werdet ihr zum einen vom Titelbösewicht Arkham Knight gejagt, zum anderen stellen sich euch alte Bekannte wie Scarecrow in den Weg.

Gamescom Countdown - Batman: Arkham Knight
Der dunkle Ritter ist zurück. Mit Batmobil und neuen Gadgets greift Rocksteady wieder nach dem Genre-Thron.

Darum freuen wir uns darauf

Rocksteady! Wenn Batman: Arkham Origins eines klar bewiesen hat, dann dass nur Rocksteady dieses besondere Gespür für starke Batman-Spiele hat. Schließlich wurde Origins von einem anderen Entwickler gemacht und war der erste Teil der Serie, der nicht vollends überzeugte. Das letzte Rocksteady-Batman-Spiel überzeugte dafür umso mehr und ist damals nicht umsonst unser Spiel des Jahres mit der Auszeichnung “Editors' Choice” geworden. Dieselbe Qualität und Next-Gen-Optik obendrauf? Gerne! Genauso heißen wir das Batmobil willkommen. Erste Spielszenen zeigten uns bereits, dass es nicht nur als Gimmick auftaucht, sondern vielfach in die neue Spielmechanik integriert wurde. Sogar in den Free-Flow-Kämpfen könnt ihr es einsetzen.

Deswegen haben wir noch Bedenken

Okay, Origins war von einem anderen Team. Dennoch hat es gezeigt, dass selbst die Batman-Arkham-Spiele qualitativ nur allzu leicht in die falsche Richtung gehen können. Einer der Makel war die seltsam leblose Stadt. In Arkham City ergab das noch Sinn, da es sich dabei um eine Art Freiluftgefängnis handelte. In Origins und Arkham Knight jedoch nicht. Aber gut, das ist im Grunde nur ein Detail. Wesentlich schwerer wiegt der Antagonist. Achtung! Wir müssen an dieser Stelle Arkham City spoilern: In Arkham Knight wird es, zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach, keinen Joker geben. Batmans wichtigster Gegenspieler fehlt. Derjenige, der einen großen Teil der charakterlichen Definition von Batman ausmacht. Schließlich macht erst ein toller Bösewicht einen tollen Helden. Der neue Arkham Knight wirkt im direkten Vergleich bislang leider komplett uninteressant.

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