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News - BIU : Durchschnittsalter deutscher Gamer steigt

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    PC- und Videospiele sind in Deutschland weiterhin angesagt und verzeichnen generell ein Wachstum. Auffällig ist laut einer neuen Erhebung des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) aber, dass das Durchschnittsalter der hiesigen Gamer immer weiter steigt.

    In Deutschland können sich offensichtlich immer mehr Ältere für das Zocken begeistern. Lag das Durchschnittsalter eines Gamers hierzulande im Jahr 2011 noch bei 31 Jahren, so liegt dieses laut einer neuen Erhebung des BIU, die zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen GfK durchgeführt wurde, mittlerweile bereits bei 35,5 Jahren.

    Grund für das Ansteigen des Durchschnittsalters sei vor allen Dingen das Wachstum der Spieleranzahl in der Altersgruppe 50+. Innerhalb von nur zwölf Monaten kamen hier eine halbe Million Spieler auf insgesamt 8,7 Millionen Menschen hinzu. Die Gruppe stellt damit bereits ein Viertel aller Spieler in Deutschland.

    Insgesamt gibt es in Deutschland 34,1 Millionen Menschen, die sich mit Computer- und Videospielen beschäftigen; das entspricht 46 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das Verhältnis von Männern zu Frauen blieb bislang auch 2017 sehr ausgeglichen: 17,9 Millionen davon sind männlich (rund 53 Prozent), 16,2 Millionen weiblich (rund 47 Prozent).

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