Test - Burnout: Revenge : Burnout: Revenge
- PS2
Technisch hat man ein paar Schritte nach vorne gemacht und sowohl das Schadensmodell als auch die Grafik an sich weiter optimiert. Hier muss man zugeben, dass die Entwickler wohl den grafisch besten Arcade-Racer auf dem Markt entwickelt haben. Die dicken Explosionen sowie Turbulenzen bei großen Sprüngen gepaart mit der bekannten Bewegungsunschärfe runden die Effektpalette ab, während schicke Texturen, detaillierte Umgebungen und eine grandiose Sichtweite das Spielerherz erfreuen. Besonders das Schadensmodell gefällt uns sehr gut, da die Fahrzeuge nun weitaus stärker verformt und demoliert werden. Zudem läuft das Ganze stets absolut flüssig und das Spiel hält permanent seine 60 Frames. Das lässt sich nur als absolut vorbildlich bezeichnen. Noch eine kleine positive Sache fällt bei der Werbung auf. Während man unter EA im Vorgänger die Levels mit Axe-Werbung und anderen Produkten vollgekleistert hat, ist das Product Placement nun wesentlich unauffälliger. Jetzt tragen einige Fahrzeuge Werbung von Marken wie zum Beispiel Etnies oder Logitech, was nicht mehr allzu nervig ist.
Auf akustischer Seite bewegt sich der Soundtrack wieder einmal in Rock- und Alternative- Gefilden. Die Effekte, Motorsounds und das Vorbeihuschen von Fahrzeugen und Hindernissen sorgen für die passende Soundkulisse. Das Ganze wird zudem in Dolby Prologic II präsentiert, was Besitzer entsprechender Anlangen sehr freuen dürfte. Zu guter Letzt noch ein paar Worte zum Onlinemodus: So ist es zwar klar, dass man ohne DSL hier kaum vorwärts kommen dürfte, jedoch empfehlen wir eine Leitung mit mindestens einem Megabit Downstream. Normale DSL-Anschlüsse mit Bandbreiten von 768k/128k Down- und Upstream stellen das absolute Minimum dar.
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