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Preview - Call of Duty: Advanced Warfare : Mehr Bewegungsspielraum

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In der Zukunft ist Kevin Spacey ein fieser und rücksichtsloser Zeitgenosse und Soldaten ziehen mit Exoskeletten in den Krieg. Die dadurch hinzugewonnene Mobilität macht die Action auf dem Schlachtfeld noch rasanter und lässt den Shooter zeitweise wie Titanfall wirken - nur ohne riesige Roboter. Dafür gibt es aber Tsunamis in San Francisco. Auf der gamescom ließ sich der aktuelle Ableger das erste Mal anspielen.

Im Mittelpunkt von Call of Duty: Advanced Warfare steht kein Hund, sondern das Exoskelett. Jeder Soldat im Einsatz trägt eins und sieht damit aus, als hätte er zuvor noch in Neill Blomkamps „Elysium“ für Recht und Ordnung gesorgt. Diese technische Errungenschaft erhöht die Mobilität der Soldaten und verfügt über weitere Kniffe. So springt ihr doppelt so hoch, düst durch die Gegend, weicht Angriffen aus oder ihr führt verheerende Luftangriffe mit eurer Faust des Todes aus.

Call of Duty: Advanced Warfare - gamescom 2014 Talk mit Kuro
Chris konnte mit Kuro auf der gamescom 2014 über Call of Duty: Advanced Warfare ausführlich über den Multiplayer reden.

Die Exoskelette bringen weitere neue Fähigkeiten mit. Auf Knopfdruck macht ihr euch unsichtbar, werdet kurzzeitig schneller, schwebt in der Luft oder aktiviert einen Schutzschild, der Projektile abfängt. Allerdings sind diese Aktionen an die Batterie des Skeletts gekoppelt, und die ist nach einmaligem Einsatz leer. Was fehlt, ist die Titanfall-mäßige Fähigkeit, an Wände entlangzulaufen. Doch auch so ermöglicht der größere Bewegungsspielraum mehr Freiheiten auf den Karten, die deswegen im neuen Teil offener sind und mehr Möglichkeiten bieten, in die Vertikalität auszuweichen.

Soldat der Träume
Schon in Call of Duty: Ghosts durftet ihr eigene Soldaten kreieren und anpassen, nicht nur was die Ausrüstung betrifft. Call of Duty: Advanced Warfare geht noch einen Schritt weiter. Ihr entscheidet euch für einen Mann oder eine Frau und kleidet euer virtuelles Alter Ego komplett ein, von Kopf bis Fuß. Eine große Rolle spielen hier die Supply-Drops. Dabei handelt es sich um Kisten, die ihr aufgrund von gespielter Spielzeit und erfüllten Herausforderungen bekommt. Darin befinden sich spezielle Versionen von Waffen oder neue Kleidungsstücke wie Handschuhe, Helme, Hosen oder Westen. Die Objekte sind in drei Kategorien - Enlisted, Professional und Elite - eingeteilt, was ihre Wertigkeit beschreibt.



Ein motivierendes neues Mittel, um Spieler bei Laune zu halten. Die Kisten machen süchtig. Dieses Verlangen, das man zum Beispiel schon aus Borderlands kennt, neue Kisten und damit neue Ausrüstung zu bekommen, ist nach kurzer Zeit sehr hoch. Um sein ganzes Equipment adäquat zur Schau zu stellen, dürfen sich die Spieler in der neu gestalteten Lobby präsentieren. Schaltet durch, um jede Einzelheit eurer Mit- und Gegenspieler anzuschauen.

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