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Test - Condemned: Criminal Origins : Condemned: Criminal Origins

  • X360
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Monolith besinnt sich auf alte Stärken: Nach dem famosen 'F.E.A.R.' auf dem PC folgt nun mit 'Condemned' ein fieser Action-Titel, der für schlaflose Nächte sorgen wird, aufgrund dessen er jedoch in Deutschland gar nicht erst veröffentlicht wird.

Monolith besinnt sich auf alte Stärken. Nach dem famosen 'F.E.A.R.' auf dem PC folgt nun mit 'Condemned' ein fieser Action-Titel, der für schlaflose Nächte sorgen wird, aufgrund dessen er jedoch in Deutschland gar nicht erst veröffentlicht wird. Da die USK eine Einstufung abgelehnt hat und Microsoft keine Xbox-360-Spiele ohne USK-Einstufung will, muss Sega wohl oder übel auf eine Veröffentlichung der Konsolen-Version in Deutschland verzichten. Im Spiel übernehmt ihr die Rolle des FBI-Agenten Ethan Thomas, dessen Fall die Verfolgung eines Serienkillers ist. Bei der Untersuchung eines Mordes geht aber alles schief, Ethan verliert seine Dienstwaffe, mit der zwei Polizisten ermordet werden, und wird nun selbst als Mordverdächtiger gesucht. Er hat nur eine Chance: Den wahren Killer finden und seine eigene Unschuld beweisen. Doch ist das wirklich alles? Welche Rolle spielen die vielen toten Vögel? Was bedeuten die Andeutungen von Malcolm Vanhorn bezüglich Ethans Instinkten?

Die nächste Waffe ist zum Greifen nah

'Condemned' spielt sich im Grunde wie ein Mix aus First-Person-Shooter und Survival-Horror. Wer nun allerdings satte Ballerorgien erwartet, wird enttäuscht. Schusswaffen kommen nur selten zum Einsatz und sind auf die Munition im Magazin beschränkt, stattdessen konzentriert sich das Spiel auf brachiale Nahkämpfe. Hierzu könnt ihr quasi jedes beliebige Objekt der Umgebung einsammeln und benutzen, sei es die leere Pistole, ein Eisenrohr oder der nächstbeste Vorschlaghammer mit unterschiedlicher Reichweite und Schadenswerten.

Das Kampfsystem selbst beschränkt sich auf Zuschlagen und Parieren, wobei gutes Timing gefragt ist, denn ein Fehlschlag bringt euch für einen Moment aus dem Gleichgewicht und öffnet eure Deckung für Gegenangriffe. Hinzu kommen, wenn der Gegner schon fast am Boden ist, rabiate Finishing-Moves, die ihr per Steuerkreuz aktivieren könnt. Als Ergänzung verfügt ihr über einen Elektroschocker, mit dem ihr einen Gegner kurz betäuben könnt. Gelegentlich müsst ihr spezielle Waffen suchen, um Türen oder ähnliches zu öffnen und voranzukommen in den weitgehend linearen Levels, die sich zumeist auf Innenräume beschränken.

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