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Test - Dead Island: Riptide : Get to the Chopper!

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Banoi war schrecklich. Diese grauenhafte Invasion der Zombies aus dem Nichts. Überall lebende Leichen, widerliche Mutanten und grenzenloses Chaos. Doch die Gruppe der immunen Urlauber hat den Schrecken auf dem einstigen Südseeparadies überstanden. In letzter Sekunde können sich Sam, Xian, Purna und Logan in einen Helikopter des Militärs retten.

Wer sich über die Handlung des Vorgängers und die Charaktere noch einmal im Detail informieren möchte, der sollte sich unseren Test anschauen.

Am Anfang steht der Untergang

Schnell wird klar, dass das Militär großes Interesse an der rätselhaften Immunität des Quartetts hat. Warum sind die vier nicht auch zu fleischfressenden Untoten geworden? Sofort werden die Geretteten noch auf dem Schiff unter Protest in Gewahrsam genommen. Unter Deck warten sie auf die kommenden Verhöre und Experimente und lernen einen weiteren Überlebenden kennen. Dieser, ein Ex-Navy-Soldat, ist als Schiffskoch angeheuert worden und hat sich während seiner Militärausbildung auf den waffenlosen Nahkampf spezialisiert. Viel Zeit zum Kennenlernen bleibt nicht, denn ein Sturm zieht auf und stürzt die Passagiere ins Chaos. Mit voller Wucht brechen die Wassermassen herein, der Kahn droht zu sinken.

Nachdem ihr einen der fünf verfügbaren Charaktere ausgewählt habt, beginnt eure Flucht vom sinkenden Schiff. Der heftige Sturm ist dabei nicht das einzige Problem. Aus der Militärbesatzung sind schlurfende Zombies geworden, die überall im Schiff auf euch lauern. Anfangs wehrt ihr die hungrigen Mutanten noch mit bloßen Händen und Tritten ab, Werkzeuge wie Schraubenschlüssel oder Brecheisen helfen gegen die ersten Wellen von Untoten. Später findet ihr Schusswaffen und jede Menge Munition. Bevor euch die Untoten überrennen können, erleidet die Gruppe Schiffbruch und wird an die Küste von Palanai gespült.

Das kenn ich doch

Was folgt, ist der vom Vorgänger bekannte Mix aus Open-World-Abenteuer, Ego-Shooter und Rollenspiel, der sich über die gesamte Tropeninsel erstreckt. Der paradiesische erste Eindruck mit zwitschernden Vöglein und der sich im kristallklaren Wasser spiegelnden Sonne trügt. Schon bald erkennt ihr, dass Palanai genau wie Banoi mit Untoten und übersät ist. Doch auch der Monsun mit heftigen Regenschauern hat Spuren auf dem Eiland hinterlassen. Als Folge stehen große Teile der Insel komplett unter Wasser. Statt nur mit Autos seid ihr somit auch oft mit dem Motorboot unterwegs, um die Insel zu erkunden. Die plötzlich auftauchenden, aggressiven Wasserleichen könnt ihr via Turboschub zerkleinern.

Dead Island: Riptide - They Thought Wrong Trailer
Hier ein neuer Gameplay Trailer zum Zombie-Shooter Dead Island: Riptide.

Schlagt ihr euch zu Fuß durch den Dschungel, solltet ihr immer die Augen nach nützlichen Gegenständen offen halten. Egal ob Brett, Seife, Wasserflasche oder Batterie, alles ist nützlich, wenn man ums Überleben kämpft. In Koffern von Touristen findet sich zudem häufig Geld, das ihr im späteren Spielverlauf zum Kauf oder Aufmotzen von Waffen und zur Reparatur derselben benötigt. Auch Waffen liegen herum. Anfangs wehrt ihr euch noch mit Paddel und Baseball-Schläger, später findet ihr Schlagstöcke, Feueräxte, Schwerter, Gewehre, Pistolen und Schrotflinten unterschiedlicher Art.

Gute Auftragslage

Der Rollenspielpart von Riptide kommt bei den Aufträgen und Missionen zur Geltung. Zu Beginn bitten euch nur Mitglieder eurer Gruppe um diverse Erledigungen. Mal müsst ihr schwere Waffen aus einem abgestürzten Militärhubschrauber bergen, mal sucht ihr nach verschollenen Personen, die euch bei der Flucht von der Insel helfen können. Auch das Sichern von strategisch wichtigen Orten, das Besorgen von Medikamenten oder das Erledigen von besonders fiesen Mutanten stehen auf eurer To-do-Liste. Als Belohnung gibt es Geld, eine besondere Waffe und reichlich Erfahrungspunkte. Letztere investiert ihr, um eure Fähigkeiten in den Bereichen Raserei, Kampf und Überleben zu verbessern.

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