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Test - Deathrow : Deathrow

  • Xbox
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Typische Sporttitel gab es auf den Konsolen eigentlich schon immer. Schon etwas seltener hingegen sind Fantasie-Sportspiele, bei denen die Entwickler auch mal eben eine neue Sportart erfunden haben. Zu dieser Kategorie zählt sich auch 'Deathrow', das Xbox-Besitzern einen Ballsport der etwas härteren Art bietet. Ob der Spagat zwischen sportlichem Wettkampf und knallharter Prügelei gelungen ist, erfahrt ihr in diesem Review.

Deathrow
Die Fans bereiten sich auf das heutige Match vor.

Zukunftsmusik
Wie so oft bei etwas ausgefalleneren Ideen muss auch bei 'Deathrow' wieder einmal die Zukunft herhalten, um den durchaus harten Sport namens 'Blitz' zu bieten. Was heute noch fast undenkbar und vor allem eher unsportlich wäre, wurde dort nämlich schon zum Alltag. In zahlreichen und teils sehr verschiedenen Arenen stehen sich Teams von je vier Spielern gegenüber, um in den Besitz einer leuchtenden Disc zu kommen, diese dann in das runde, kleine Tor des Gegners zu werfen und somit zu punkten. Soweit so gut, doch da die Menschheit der Zukunft sich anscheinend nicht mehr mit einfachen sportlichen Auseinandersetzungen begnügen kann, wurde das Ganze etwas verschärft, so dass Gewalt auf dem Spielfeld nicht nur geduldet, sondern geradezu verlangt wird.

Blitz! Aber wie?
Solltet ihr euch nun also dazu entschlossen haben, selber einmal am leicht fragwürdigen Zukunftssport Blitz Hand anzulegen, empfiehlt es sich, zunächst das Tutorial zu durchlaufen. Hier werdet ihr nicht nur in die Spielregeln von Blitz eingeweiht, sondern sammelt auch erste Erfahrungen im Umgang mit der Steuerung, die durchaus einiges an Übung fordert, bis ihr sie perfekt beherrscht. Bevor ihr ins Spiel einsteigt, gilt es allerdings noch die Kameraperspektive im Spiel festzulegen. Zur Auswahl stehen hier die 'Sport'- und die 'Hardcore'-Variante, die sich wie folgt unterscheiden: Während bei ersterem Modus die Kamera über dem Spielfeld schwebt, um möglichst viel Übersicht zu bieten, sowie den Eindruck einer echten Sportübertragung zu erwecken, beobachtet ihr den gesteuerten Spieler im Hardcore-Modus aus der dritten Person. Das bringt zwar einige Nachteile in punkto Übersicht mit sich, lässt das Geschehen aber viel direkter wirken.

Deathrow
Für welchen Modus entscheidet ihr euch?

Auch auf die Steuerung des Geschehens hat die gewählte Kameraperspektive Einfluss. So müsst ihr im 'Sport'-Modus einfach den linken Ministick in diese Richtung bewegen, in die euer Spieler rennen soll, während die Steuerung im 'Hardcore'-Modus durch die hinter dem Spieler schwebende Kamera eher der eines Ego-Shooters ähnelt. Die zahlreichen Angriffsmöglichkeiten bleiben aber bei beiden Modi erhalten, so dass ihr mit der A-Taste auf eure Gegner einschlagen könnt und B für kräftige Tritte zuständig ist. Eher defensiv aber keinesfalls unwichtig sind die ausführbaren Rollen mit der X-Taste in Kombination mit einer Richtungsangabe sowie die Sprünge per Y.

Deathrow
Im Tutorial gibt es nützliche Tipps.

Besonders wenn ihr gerade im Besitz der umkämpften Disc seid, solltet ihr nicht nur durch Rollen gegnerischen Angriffen ausweichen, sondern vor allem auch springen, bevor ihr per B-Taste den Schuss auf das gegnerische Tor wagt. Durch die erhöhte Ausgangsposition steigen nämlich eure Chancen auf einen Treffer. Sollte eure Schussbahn, die im 'Hardcore'-Modus übrigens durch eine transparente Linie angezeigt wird, gerade blockiert sein, könnt ihr die Disc selbstverständlich per A an einen freistehenden Mitspieler passen. Sollte auch das nicht möglich sein, könnt ihr zum so genannten 'Deathrow'-Angriff ansetzen, bei dem ihr durch Gedrückthalten der B-Taste die Disc aufladet, so dass diese den Torwart mal eben gewaltvoll zu Boden wirft, sollte dieser sich ihr in den Weg stellen.

 

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