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Test - Destruction Derby: Arenas : Destruction Derby: Arenas

  • PS2
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Als Mitte der 90er-Jahre Psygnosis mit 'Destruction Derby' einen der beliebtesten PSone-Launchtitel auf den Markt brachte, hatte wohl niemand gedacht, dass diesem außergewöhnlichen Racer noch zahlreiche Nachfolger sowie diverse Clones folgen würden. Nun wurde das beliebte Spielprinzip erneut aufgerollt, mit vielen Features und Spielmodi erweitert und lädt erstmals zum Online-Duell mit insgesamt 20 weiteren Spielern ein. In unserem ausführlichen Review erfahrt ihr, ob die amitionierten Unfallfahrer bedenkenlos zugreifen können oder ob es sich doch um einen Totalschaden handelt.
 

Stockcar-Fans dürfte 'Destruction Derby' kein unbekannter Begriff sein, so ist der Titel seit jeher das Synonym für harte Crash-Orgien und abgedrehte Auto-Stunts. Nach einigen qualitativ mehr oder weniger guten Vorgängern auf der Psone, betritt der Arcade-Racer nun erstmals PS2-Gefilde und bringt direkt noch einen umfangreichen Onlinde-Modus mit sich. Während sich Offline-Spieler entweder alleine oder zu zweit in diversen Rennen auf über einem Dutzend Rundkursen vergnügen, können Online-Freunde dagegen mit bis zu 20 Fahrern herumheizen, dazu aber später mehr. Zusätzlich lässt sich noch in fünf Arenen munter Schrott produzieren, wobei diese mit vielen Fallen und Katapulten einige Überraschungen für die Spieler bereit halten.

Gladiatoren auf vier Rädern
Das Hauptaugenmerk bei 'Destruction Derby: Arenas' liegt auf dem Tournier-Modus. Hier schaltet ihr in insgesamt vier Meisterschaften die zu Anfang verschlossenen Strecken und Fahrzeuge frei und lernt mit der Zeit, wie ihr die Konkurrenz effektiv in die Betonbande schiebt. Dabei ist es wichtig, in jedem Rennen so viele Gegner wie möglich zu zerlegen und zusätzlich auf einem der vorderen Plätze durchs Ziel zu fahren, um anschließend mächtig Punkte zu sammeln. Nur so gewinnt ihr die chaotischen Rennen und werdet mit neuen Kursen und Wagen belohnt. Ganz hart gesottene Fahrer können nebenbei mit abgefahrenen Stunts zusätzlich Style-Punkte kassieren. Netterweise liegen aber auch noch verschiedene Bonus-Items herum, die euch entweder eine bestimmte Punktzahl gutschreiben, euren Nitrovorrat auffüllen oder das schrottreife Fahrzeug wieder geradebiegen. Letzteres ist besonders in den Arenen sehr wichtig, falls ihr nicht vorzeitig zu einem rauchenden Klumpen Metal zusammen gepresst werden wollt.

Die vielen Rundkurse reichen von einem kleinen Flugfeld über Casinos bis hin zu einem U-Bahn Tunnel und bieten sowohl spieltechnisch als auch optisch Abwechslung. Ähnlich sieht es bei den Deathmatch-Arenen aus. Diese halten jeweils eine oder mehrere große Fallen bereit, die die Fahrzeuge entweder ins Fegefeuer werfen, weit in die Luft schleudern oder mit einer großen Abrissbirne gegen die Betonwand klatschen. Letzteres sorgt besonders in Multiplayer-Duellen für eine Mordsgaudi und tonnenweise Restmüll.

 

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