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Special - Diablo III: Reaper of Souls : Kreuzritter im Anmarsch

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Am 25. März startet die lang erwartete Erweiterung zu Diablo III und bringt neben einem neuen Akt und dem Adventure-Modus auch eine neue Charakterklasse mit. Der Kreuzritter soll euch neue Möglichkeiten bieten, die Gegnerscharen effektiv zu Monstermett zu verarbeiten. Wir geben euch einen Überblick über die wichtigsten Elemente des sechsten im Bunde der Monsterschnetzler.

Auf den ersten Blick ähnelt der Kreuzritter dem Paladin aus Diablo II. Auch er ist vornehmlich Nahkämpfer, kann eine Menge Schaden einstecken und neben Waffen auch die Magie des Lichts einsetzen. Allerdings ist der Kreuzritter offensiver ausgerichtet und arbeitet weniger mit Auren als mit direkten Angriffen. Das passt zur Geschichte der Kreuzritter, denn dieser Orden zählt quasi zu den Elitekämpfern des Zakarum-Ordens. Entstanden ist diese Truppe, um die Reinheit des Glaubens zu den Zeiten wiederherzustellen, als der Zakarum-Glaube von Mephisto korrumpiert wurde.

Diese elitäre Splittergruppe besteht nur aus den stärksten Kämpfern mit dem reinsten Glauben, losgelöst von den allseits bekannten Paladinen, um jedwede Art der Korruption aus der abgeschiedenen Gruppe fernzuhalten. Durch diese Isolation entwickelten die Kreuzritter über die Jahre ganz eigene Fähigkeiten, die sich von denen der Paladine unterscheiden. Mittlerweile gibt es nur noch eine Handvoll dieser Streiter, die meist allein in der Welt unterwegs sind, bestenfalls begleitet von einem Lehrling, der nach dem Tod seines Meisters dessen Waffen, Rüstung und sogar den Namen übernimmt, um sein Erbe fortzuführen.

Natürlich wird auch der Kreuzritter vom gefallenen Stern nach Neu-Tristram gelockt. Ab dem ersten Akt könnt ihr in dessen Rolle schlüpfen. Der Kreuzritter trägt schwere Rüstung. Dazu gehören klassenspezifische Schilde, meist ergänzt durch einen Flegel. Zusätzlich befinden sich einhändige, aber auch zweihändige Waffen in Kombination mit einem Kreuzritterschild in seinem Arsenal, wobei die Werte des Letzteren zum Schaden beitragen. Das Nutzen von zwei einhändigen Waffen ist nicht möglich. Wie beim Barbaren ist Stärke das Hauptattribut der Klasse, jedoch sollen die Fähigkeiten eine ausgewogene Mischung aus Angriff und Verteidigung liefern – quasi also eine Tank-Klasse.

Diablo III: Reaper of Souls - The Crusader Arrives Trailer
Der Trailer widmet sich voll und ganz der neuen Klasse des Kreuzritters.

Ähnlich wie die anderen Klassen verfügt auch der Kreuzritter über eine Ressource, die er mit speziellen Angriffen aufbaut, um starke Attacken abzufeuern. In diesem Falle nennt sich das „Zorn“. Die Fähigkeiten bilden eine Mischung aus Nahkampfattacken mit Flegel und Schild, Magieangriffen und der Unterstützung von Mitspielern durch Verringerung eingehenden Schadens, Erhöhung der Schadensausteilung und leichter Heilung. Hinzu kommt die Tank-typische Fähigkeit des Provozierens von Gegnern, die ihre Angriffe dann auf den Kreuzritter statt die Mitspieler konzentrieren. Sehr praktisch ist das vor allem dann, wenn ihr mit seiner Ansturmfähigkeit mitten in die Massen galoppiert.

Die magischen Fähigkeiten sind grundsätzlich auf nahe und mittlere Distanzen einsetzbar, sowohl um Gegner zu schwächen und zu behindern als auch um sie mit der Macht des Lichts zu Brei zu verarbeiten. Bei den passiven Fähigkeiten ist neben der Erhöhung des heiligen Schadens vor allem Schadensverringerung angesagt, zum Beispiel durch erhöhte Blockchance, Verstärkung des Widerstands gegen alle Schadensarten oder Lebensregeneration. Die sogenannten Gesetze bringen über einen gewissen Zeitraum aktive und passive Buffs. Und natürlich gibt es verschiedene Angriffe wie Himmelsfaust oder Gesegneter Hammer, die gleich ganze Gegnergruppen wegfegen.

Damit dürfte der Kreuzritter zwar vielleicht nicht zu den schadensintensiven Klassen gehören, aber in jeder Gruppe als Tank und Supporter gern gesehen sein.

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