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Test - Dragon Ball Z: Supersonic Warriors 2 : Dragon Ball Z: Supersonic Warriors 2

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Frieza, Vegeta, Piccolo & Co machen ab sofort auch den DS unsicher. In 'Dragon Ball Z: Supersonic Warriors 2' kann man unterwegs die Fäuste und die Manga-Helden fliegen lassen. Wir haben das DS-Prügelspiel im Test unter die Lupe genommen.

Der Publisher Atari lässt kaum eine Gelegenheit aus, um euch erneut in das bekannte 'Dragon Ball'-Universum zu entführen. In 'Dragon Ball Z: Supersonic Warriors 2' gibt es wieder ordentlich was auf die Mütze. Wir haben uns das Prügelspiel mal etwas genauer angeschaut.

Immer mitten in die Fresse rein

Wie schon der direkte Vorgänger auf GBA ist auch 'Dragon Ball Z: Supersonic Warriors 2' für Nintendos DS ein reinrassiges Prügelspiel - angesiedelt in der weltweit beliebten Manga-Serie. Eingefleischte Fans fühlen sich auch sofort heimisch, denn insgesamt stehen über ein Dutzend bekannter Charaktere wie beispielsweise Frieza oder Vegeta zur Auswahl. Naja, ganz stimmt das auch nicht, denn einige von ihnen müsst ihr zunächst via Story-Modus frei schalten. Dieser führt euch mal wieder durch eine Geschichte quer durch das ’Dragon Ball’-Universum und bietet die gewohnten Standbild-Dialoge und teilweise recht wirren Storysprünge. Wer sich vorher noch nie mit der Serie auseinandergesetzt hat, kommt dabei sicherlich ins Schleudern bzw. versteht nicht sonderlich viel. Das ist aber eigentlich auch nebensächlich, denn im Vordergrund stehen nach wie vor den effektreichen Kämpfe zwischen den einzelnen Charakteren. Zwar gibt es einige alternative Enden zu bestaunen, doch daran können sich wohl nur eingefleischte Fans erfreuen. Vom Hocker reißt die Story niemanden.

War das alles?

Diese treten mittlerweile auch in Dreierteams gegeneinander an, wobei auch der Touchscreen ins Spiel kommt. Allerdings nur sehr oberflächlich, denn bis auf die Charakterwahl wird diesbezüglich nicht viel geboten. Der zweite Bildschirm wird dagegen oft für die Präsentation der artistischen Luftkämpfen mit benutzt, um noch etwas mehr Höhengefühl aufkommen zu lassen. Das klappt auch eigentlich recht gut wie überhaupt die Kämpfe locker von der Hand gehen. Besonders die mächtigen Teamaktionen sind spektakulär in Szene gesetzt und verleihen den Scharmützeln etwas mehr Würze. Diese verlaufen ansonsten nach dem bekannten Prinzip und es lassen daher nach wie vor dauerhaft etwas an Abwechslung und Tiefgang vermissen. Special Moves und Fernattacken sind natürlich mit von der Partie, doch mit der großen Konkurrenz kann sich das alles nicht messen. Fans von Dragon Ball kommen da schon eher auf ihre Kosten, wenn sie ihre Lieblingsfiguren über den Bildschirm wirbeln lassen. Multiplayer-Partien via WiFi-Funktion sind ebenfalls möglich, doch dürfen lediglich zwei Spieler daran teilnehmen – zwei Module vorausgesetzt. Eine Ein-Modulvariante gibt es leider nicht.

Nett anzusehen

Grafisch spielt sich alles auf einem ähnlich wankenden Niveau ab. Die Figuren sehen ihren Vorbildern sehr ähnlich und die Effekte der Special Moves sind recht imposant. Doch insgesamt wirken die Animationen etwas steif und die trostlosen 3D-Hintergründe hat man mittlerweile auch schon zigmal besser gesehen. Da geht auch auf dem DS eindeutig mehr. Soundtechnisch wird ebenfalls die bewährte Dragon Ball-Standardkost geboten, die nicht mehr als leicht gehobenen Durchschnitt präsentiert.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Die Kämpfe sind prinzipiell recht nett und machen anfangs auch Spaß. Auf Dauer kommen aber wohl nur eingefleischte ’Dragon Ball’-Fans auf ihre Kosten.

Überblick

Pro

  • 15 Charakter
  • freischaltbare Extras
  • Teamattacken
  • Multiplayer-Modus für zwei Spieler

Contra

  • grafisch bis auf Kampeffekte tröge
  • verwirrende Storysprünge
  • lustloser Einsatz des Touchscreens
  • auf Dauer wenig Abwechslung

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