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Test - Driver 2 : Driver 2

  • PSone
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'Driver' kam aus dem Nichts und wurde durch seine neue Spielidee ein Riesenerfolg. Nun steht das Sequel in den Läden und lockt mit vier neuen Städten und zusätzlichen Features. Ob die mit 'Driver 2' einhergehenden hohen Erwartungen erfüllt werden?

Wer in der Unterwelt seinen Chef verrät, der hat entweder nicht mehr lange zu leben oder muss zumindest mit dem Schlimmsten rechnen. Genau das hätte sich Pink Lenny, der Buchhalter des amerikanischen Gangsterbosses Salomon Caine, früher überlegen müssen: Er hat nämlich mit dessen grössten Rivalen Alvaro Vasquez, der Anführer einer Multimillionen-Erpresserbande, einen Deal gemacht. Caine ist darüber natürlich nicht gerade erfreut und so droht in den USA ein Bandenkrieg vom Zaun zu brechen. Tanner und sein Partner Tobias Jones stellen darum verdeckte Ermittlungen an um Lenny zu finden, die Situation zu entschärfen und unnötiges Blutvergiessen zu verhindern.

Driver 2
Karte von Chicago.

Undercover durch vier Städte
Ihr schlüpft nun also in die Rolle von Agent Tanner und könnt zwischen vier verschiedenen Spielmodi wählen: Dem Undercover-Einsatz liegt obige Geschichte zugrunde und ihr dürft euch durch Chicago, Havanna, Las Vegas und Rio de Janeiro mit insgesamt 40 Missionen kämpfen. In jeder Mission gibt's ein Zeitlimit; wird es überschritten, dürft ihr sie von vorne beginnen. Zuviel Zeit habt ihr selten, also fahrt immer nach dem Motto: Wer bremst, hat schon verloren. Speichern könnt ihr jeweils nach erfüllter Mission, ebenfalls sichern lassen sich die individuellen Controller-Einstellungen, was aber einen zusätzlichen Block auf eurer Speicherkarte beansprucht.

Die Missionen selbst sind sehr unterschiedlich gestaltet und unterscheiden sich auch in ihrer Schwierigkeit deutlich, wobei sich diese nicht linear, sondern schon mal von leicht zu überaus schwer steigert. Von der Aufgabenstellung her gesehen, lassen sich die Einsatzziele aber in etwa vier Gruppen zusammenfassen: Entweder müsst ihr erstens vor jemandem flüchten und/oder zweitens irgendwo hinfahren, drittens jemanden verfolgen und vielleicht auch sein Auto zerstören oder viertens von einer gewissen Entfernung aus den Gegner beschatten, ohne ihn aus den Augen zu verlieren. Natürlich sind immer Kombinationen möglich, so dass die Missionen sich nicht wiederholen.

Driver 2
Auch den Cop hat's erwischt.

Die Strassen sind ebenfalls nicht immer gleich. So müsst ihr schon mal über einen regennassen Asphalt durch die Nacht brettern und euer arg schlingerndes Gefährt unter Kontrolle halten. In Havanna wiederum sind die Strassen enger und kurviger als beispielweise in Chicago, was euch auch fahrerisch mehr abverlangt.

Take it easy, take a ride
Wenn ihr es mal satt habt, die ganze Zeit durch die Levels zu hetzen, dann versucht euch doch mal am Modus 'Take a Ride'. Hier wählt ihr euch einen Wagen/Stadtteil aus und kurvt gemütlich durch die Gegend. Der einzige Feind, der in diesem Spiel auf euch lauert, seid ihr selbst: Gesetzesübertretungen werden nämlich gnadenlos von der Polizei geahndet. So lange ihr euch also ganz brav verhaltet, passiert euch auch nichts - irgendwie langweilig, nicht wahr?

 

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