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Special - E3 2006: Nintendo Round-up - Wii : Special

  • Wii
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The Legend of Zelda: The Twilight Princess

Als krönenden Abschluss unseres Besuchs des Nintendo-Standes konnten wir auch eine zeitlang die Wii-Version des kommenden ’Zelda’-Titels bestaunen.

Ihr spielt einen erwachsenen Link im Stile von ’Ocarina of Time’ und ’Majoras Mask’, die seinerzeit auf dem N64 für monatelangen Spielspaß sorgen konnten. Link wurde entführt und versucht, sich mit Hilfe von Midna, die magische Fähigkeiten besitzt, zu befreien. Als Neuerung kann er sich in einen Wolf verwandeln. Für Bereiche, an die Link nicht herankommen wird, steht ihm eine Eule zur Seite. Des Weiteren wird Link, wie gewohnt, auf einem Pferd durch die Welt galoppieren können und sich Fische angeln.

Die Steuerung bei den Zelda-Teilen war bisher schon immer etwas komplexer. Bei der Wii-Version wurden die beiden Controller bisher sehr gekonnt in Szene gesetzt. Der Remote-Controller dient einmal mehr zum Anvisieren bei Schüssen mit dem Bogen oder Bumerang. Über den Nunchuk-Controller bewegt sich Link durch die beeindruckenden Landschaften. Beim Kampf mit dem Schwert könnt ihr durch Schütteln des Nunchuk-Controllers eine Wirbel-Attacke machen.

Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig und bedarf eines ruhigen Händchens. Um im Spiel vorwärts zu kommen, müsst ihr verschiedene Items von Link clever einsetzen, sprich: auch einmal den eigenen Grips benutzen.

Fazit:

Nintendo hinterlässt nach der Messe genauso viele Fragezeichen, wie man sie auch im Vorfeld hatte. Der Unterschied ist: Das System und die Controller sind jetzt bekannt. Aber so richtig einordnen kann man die Wii nicht. Sollte man vielleicht auch nicht.

Immerhin ermöglicht das neue Controller-System innovative Spiele, die vom Standard abweichen. Wie das aussehen könnte, hat man auf der E3 gut vorgemacht. Ob sich Nintendos Werk etablieren wird, das ist die berechtigte Frage. Denn eines ist klar: Innovative Titel braucht der Markt. Und nicht nur altbackene Ideen, die grafisch imposant umgesetzt werden.

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