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Special - E3 Electronic Entertainment Expo 2016 : Unser Messefazit

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    Eine spannende E3-Woche ist zu Ende und die Gameswelt-Redakteure, die aus Los Angeles von der Videospielmesse berichteten, sind wieder heil zurückgekehrt. Nun ist es an der Zeit, die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen: Wie empfanden wir die Messe? Hier die ganz persönlichen Messefazits der Gameswelt-Redakteure.

    Kuro:

    Die diesjährige E3 war meine liebste. Zum mittlerweile fünften Mal besuchte ich die Videospielmesse in Los Angeles, doch dieses Jahr reise ich zufrieden, aber auch schweren Herzens wieder nach Hause. Viele interessante Termine standen auf dem Messeplan. So konnte ich unter anderem Horizon: Zero Dawn, For Honor, Absolver und sogar The Last Guardian zocken. Alles Spiele, die ein ziemlich großes Potenzial besitzen.

    Doch der wahre Grund, warum mir die diesjährige E3 so sehr gefiel, war die Stimmung im Team. Egal ob Felix, Hoppi, Bambi und ich schon Sonntagmorgen recht früh bei Ubisoft auf der Matte standen oder bis tief in die Nacht an Artikeln und Videos saßen: Ich hatte selten so viel Spaß in Los Angeles. In der vergangenen Woche sind wir noch bessere Freunde und Kollegen geworden. Die E3 mag sich immer weiter auflösen, mit großen Entwicklern, die im Rahmen der Messe ihr eigenes Ding drehen, doch wenn der USA-Trip auch in den kommenden Jahren ähnlich viel Spaß macht, dann kann ich es kaum erwarten, bis die E3 wieder ihre Hallen öffnet.

    Felix:

    So eine E3-Woche besteht für uns hauptsächlich aus Stress. Unser Tag ist in der Regel von frühmorgens bis spätabends vollgepackt mit Terminen. Und wenn wir dann nach Hause kommen und eigentlich fix und fertig sind, müssen wir Artikel schreiben. Das geht dann bis spät in die Nacht. Dennoch würde ich es immer wieder machen. Genau so. Einfach weil das, was wir da gemeinsam im Team durchmachen, so spaßig ist. Wir arbeiten alle sehr viel, witzeln und scherzen, haben absurde Ideen für Kram, den wir drehen wollen, und essen den ganzen Müll, den es bei uns nicht gibt. Im Endeffekt sind wir wie so eine Horde Nerd-Heuschrecken, die über die E3 und Los Angeles herfällt und versucht, alles mitzunehmen, was geht.

    Dann ist die Messe plötzlich vorbei und der „Nach-E3-Blues“ setzt ein. Man weiß auf einmal nicht mehr, was man mit sich anfangen soll, die ständigen Spielankündigungen und die abgefahrene Zeit mit den Jungs fehlen einem. All die Trauer kann man nicht mal mehr mit einem Arbys Burger oder Orange Chicken runterspülen, weil es das bei uns nicht gibt. Da bleibt dann nur eines: die Hoffnung, dass es nächstes Jahr auch wieder eine E3 gibt.

    PS: Farpoint ist mein Lieblingsspiel der Messe.

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