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Test - Earth 2150: Lost Souls : Earth 2150: Lost Souls

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2150 geht weiter, wobei ihr euch im nun im Dezember desselben Jahres befindet. Die meisten Bewohner haben die Erde verlassen, bis auf euch: Ihr seid die 'Lost Souls', die verlorenen Seelen, die letzten Menschen, die auf der Erde zurückgelassen wurden. Ihr habt nicht mehr viel Zeit, bis die Erde für immer zerstört wird. Baut die letzten Ressourcen ab und fertigt euch ein Raumschiff, damit ihr noch rechtzeitig abhauen könnt.

Earth 2150: Lost Souls
Schnell noch ein paar Panzer bauen.

Gleich zu Beginn solltet ihr euch für eine Seite entscheiden: Ob ihr zuerst für die Eurasian Dynasty (ED), die Lunar Corporation (LC) oder die United Civilized States (UCS) kämpft, ist euch überlassen. Jedoch solltet ihr mit der ED-Kampagne beginnen, da diese auch der logischen Geschichte im Spiel folgt. Je nachdem getroffener Wahl seid ihr entweder General Fedorov der ED, eine Rekrutin bei der LC oder Markus Gordin bei den UCS. Zu jeder der drei Kampagnen gibt es ein Tutorial, in dem euch die wichtigsten Dinge erklärt werden und die vor allem für Neueinsteiger sicher sehr nützlich sind.

Im wesentlichen unterscheiden sich die einzelnen Gruppierungen nur durch die Art der Waffen, die euch zur Verfügung stehen. So besitzen die ED nur Raupenfahrzeuge und einmotorige Flugzeuge, da diese noch keinen Antigravitationsantrieb erfunden haben. Als Mitglied der LC habt ihr diesen Vorteil und eure Flotte kann auch über Wasser fliegen, da sie sich in geringer Höhe über dem Boden schwebend fortbewegen.

Damit wären wir auch bei einem Hauptbestandteil des Spiels, denn wie immer geht es darum, in einem Land ein Lager zu errichten, dann möglichst viele Rohstoffe abzubauen und zu eurer Hauptbasis zurückzubringen. Damit dabei auch keine Langeweile aufkommt, werden euch eure Gegner so viel wie möglich stören. Zum Glück gibt es auch einige kleine Missionen, in der ihr euch mit einer begrenzten Truppe durchkämpfen müsst. Das sorgt für ein bisschen Auflockerung im ganzen Spiel, weil ihr so eure zur Verfügung stehenden Waffen gut aufteilen müsst. Auch sonst müsst ihr taktisch geschickt vorgehen, da eure Kriegsgeräte nur über einen beschränkten Vorrat an Geschossen verfügen und dann durch einen Versorgungshelikopter wieder mit Nachschub versorgt werden müssen. Ihr könnt also ohne weitere Munitionsversorgung nicht ewig in der Landschaft herumballern, so wie das auch in einem echten Krieg der Fall wäre.

Earth 2150: Lost Souls
Von der Hauptbasis geht es in die verschiedenen Missionen.

Zudem müsst ihr auch neue Waffen erforschen und eure Fahrzeuge wie etwa Panzer selber zusammenstellen. So könnt ihr selber entscheiden, welche Aufbauten und Schildgeneratoren ihr auf welches Chassis installieren wollt. Ihr müsst also selber bestimmen, welche Ausrüstung euch am besten gefällt und am wirkungsvollsten ist. So richtet etwa ein Laser mehr Schaden an als eine Rakete, dafür hat er aber auch eine geringere Reichweite und kann nicht gegen Luftziele eingesetzt werden. Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Gebäude ebenfalls mit verschiedenen Verteidigungswaffen aufrüsten, diese haben dann auch unendlich Munition.

Zu Beginn jeder Mission werdet ihr in einem kurzen Briefing über eure Ziele aufgeklärt: Dies geschieht erstens in einem kleinen Film, in dem ihr einen Überblick über das Gebiet bekommt und zweitens in Form eines Auftragstextes, in dem ihr bei Bedarf nochmals alles nachlesen könnt. Bei Beendigung einer Mission werden eure Ergebnisse noch in einer Abschlussbesprechung angezeigt, wobei ihr aber nicht vergessen solltet, vorher eure Einheiten zur Basis zurückzubefördern, denn sonst verliert ihr sie alle. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch ebenfalls die 'Recruitment'-Videos ansehen, die im Stile der amerikanischen Rekrutierungs-Werbung gehalten wurde, mit dem allseits bekannten 'Join Us'.

Falls ihr alle Missionen geschafft habt, könnt ihr euch noch an den 25 Multiplayerkarten für LAN-, Internet- und EARTHNET-Spiele versuchen. Hier könnt ihr übers Netz gegen andere 'Earth'-Begeisterte spielen. Oder ihr stellt euch im 'Skirmish'-Modus dem Kampf gegen einen oder mehrere Computergegner. Wenn ihr damit immer noch nicht genug habt, könnt ihr euch mit dem mitgelieferten Editor auch eure eigenen Karten erstellen.

Earth 2150: Lost Souls
Euer Auftrag wird euch noch schriftlich nachgereicht.

Steuerung
Mit Hilfe der Maus könnt ihr euch im ganzen Spielfeld umsehen, den Blickwinkel ändern und zudem heran- oder herauszoomen. Jedoch hat das auch einen kleinen Nachteil, denn durch den ständigen Wechsel könnt ihr leicht den Überblick verlieren. Am besten ist es, wenn ihr euch am Anfang für eine Einstellung entscheidet und sie dann nicht mehr ändert. Wie immer könnt ihr mittels eines Auswahlrechtecks mehrere Einheiten markieren und zu sogenannten Platoons zusammenstellen. Diese könnt ihr dann direkt durch die Platoon-Symbole auswählen oder ihr teilt ihnen eine Zahl zu. Wollt ihr alle Einheiten des gleichen Typs auswählen, braucht ihr nur doppelt auf ein Fahrzeug zu klicken. Drückt ihr die Leertaste, springt ihr zu der Gegend, in der die letzte Durchsage kam.

 

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