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Komplettlösung - Empire Earth : Lösung für das Strategie-Highlight 2001!

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Mission 5: Der Peloponesische Krieg

Verwendung der Zivilisationspunkte: Zu den am Anfang zur Verfügung stehenden Zivilisationspunkten kommen später nochmals fünf dazu, sobald ihr die geforderte Nahrungsmittelmenge nach Athen gebracht habt und Segesta vor den feindlichen Angriffen rettet.

Je nachdem, was für Prioritäten ihr setzt, verteilt ihr eure Zivilisationspunkte. Ich bin folgendermassen vorgegangen:

21 Punkte für 20 Prozent mehr Reichweite Bogenschützen
2 Punkte 20 Prozent mehr Panzerung Schwertkämpfer
2 Punkte 20 Prozent mehr Panzerung Speerkämpfer

Wer jetzt aber lieber spannende Seegefechte austrägt, investiert seine Punkte am besten in seine Kriegsschiffe.

Aufgaben: 1. Bringt Perikles und mindestens neun Bürger sicher hinter die Mauern von Athen.
2. Bringt Perikles zum Pantheon, wo er den Bürgern seine Pläne darlegen wird.
3. Schickt Diplomaten per Schiff zu den Docks von Taras und Rhegium, um Getreidelieferungen abzuholen und führt diese zurück nach Athen.
4. Bringt einen Diplomaten zum Dock von Segesta, um dort Eisen und Gold abbauen zu können.
5. Vertreibt alle Spartaner aus Korinth.

Zeitrahmen: ca. 50-120 Minuten (je nach Vorgehensweise)
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis Mittel
Bevölkerungslimit: 60

Detaillierte Missionskarte
Empire Earth
Um diese Karte anzeigen zu können, benötigt ihr das
Macromedia Flash 5.0 Plug-In.

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So sind eure Leute vor Seuchen sicher.

Schnappt euch direkt zu Anfang alle Bürger und schickt sie in die Stadt. Danach macht ihr dasselbe mit Perikles und den Soldaten, die noch vor den Stadtmauern stehen. Bringt nun Perikles zum Pantheon, damit er den Bürgern seine Pläne kundtut. Sobald er dies tut, ist das Stadttor verschlossen, daher sollten zu diesem Zeitpunkt alle innerhalb der Mauern sein. Denkt daran, dass ihr während der Belagerung keine Bürger produzieren könnt - wenn ihr also Stein abbauen und Holz gewinnen wollt, baut in unmittelbarer Nähe dieser arbeitenden Bürger ein Krankenhaus. Die Gefahr kommt dieses Mal nicht von aussen sondern geht von Seuchen aus, denen eure Bürger sonst zum Opfer fallen. Falls ihr nichts abbaut, gruppiert eure Leute um das Krankenhaus beim Haupttor und schickt sie erst zur Arbeit, wenn die Nahrungslieferungen eingetroffen sind.

Nun macht ihr euch an die Erfüllung der dritten und vierten Aufgabe und produziert drei Diplomaten, die ihr zum Dock schickt. Wenn ihr euch mit einem Diplomaten dem Dock nähert, entsteht automatisch ein Diplomatenschiff, in dem der Diplomat nun seine Reise antreten kann. Diese sind klein, schnell und wendig, was wir uns zu Nutze machen werden, um die Schiffe heil an ihren Bestimmungsort zu bringen.

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Die Angreifer haben keine Chance.

Ich bin kein Freund von Standardlösungen und habe deshalb nicht begonnen, eine Flotte aufzubauen. Das könnt ihr später immer noch tun, wenn ihr Lust auf ein paar Seegefechte habt - lest dafür die Hinweise am Schluss. Wer's wie ich schnell und einfach mag, macht folgendes: Zuerst rüstet ihr eure Diplomatenschiffe auf, damit ihre Geschwindigkeit auf dem Maximum sind. Jetzt schickt ihr je ein Schiff direkt per Rechtsklick zum Dock der beiden Städte Taras und Rhedium. Wer jetzt denkt, die zahlreichen auf der Strecke lauernden gegnerischen Schiffe werden sicher einen der beiden Diplomaten erwischen, der irrt sich. Ich habe es sicher zehnmal probiert und es sind immer alle Schiffe durchgekommen.

Sobald ihr in Taras und Rhegium die drei Schiffe für die Getreidelieferung bekommt, schickt ihr auch diese direkt zu euren Docks, indem ihr diese per Rechtsklick als Ziel anwählt. Wieder werden die Angreifer zu langsam sein, um diese zu versenken. Sobald die Lieferung bei euch angekommen ist, habt ihr sogar 15.000 statt der geforderten 10.000 Einheiten Nahrung beschafft, denn in jedem Schiff stecken 2500 Einheiten davon. Seuchen wird es von nun an nicht mehr geben, so dass ihr euch spätestens jetzt ans Ressourcensammeln machen könnt. Das dritte Diplomatenschiff schickt ihr dann nach Segesta, sobald sich diese Stadt mit euch verbünden will.

Inzwischen sollte auch Segesta zu euren Verbündeten gehören, so dass ihr euch dort direkt daran macht, mit den bereits vorhandenen Arbeitern ordentlich Gold und Eisen abzubauen. Baut im Dock vor dieser Stadt auch gleich zwei Kriegsschiffe, eine Kaserne und zehn oder mehr Phalanx, um für den späteren Angriff auf Segesta gerüstet zu sein. Dazu aber später mehr.

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Die Lockvogel-Taktik.

Um die Belagerungstruppen vor den Stadtmauern Athens auszuschalten, habe ich mich des Tricks aus der vorangegangenen Mission bedient: Baut etwa zehn Bogenschützen und stellt diese zusammen mit den vom Anfang an vorhandenen übrigen Soldaten zwischen das Krankenhaus und das Haupttor, damit spätere Verletzungen ständig wieder geheilt werden. Gebt ihnen den Befehl 'Stellung halten' damit sie nicht loslaufen, sobald ein Gegner sie angreift. Schickt nun einen Lockvogel hinaus, der die Feinde immer wieder in Richtung des Stadttors laufen lassen wird und auch dieses Problem solltet ihr unbeschadet überleben. Ihr könnt dazu Perikles nehmen, was natürlich etwas heikel ist, oder etwa drei Reiter produzieren, die ihr auch später noch einsetzen könnt.

Sobald die Belagerungstruppen ausgeschaltet sind, erfolgt die Meldung, dass ein Angriff auf Segesta kurz bevorsteht. Schickt jetzt sofort eure Bürger in Richtung Süden von der Stadt weg, damit diese nicht in die Kämpfe verwickelt werden. Sobald die Spartaner nun dort auftauchen, lockt ihr die Angreifer mit euren Phalanx in Richtung des Docks, damit das Gefecht durch den Beschuss von euren Schlachtschiffen noch unterstützt wird. Als netter Nebeneffekt wird dadurch auch das Dorf verschont und die Bürger können wieder an die Arbeit gehen.

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Direkt-Angriff mit Phalanx und Bogenschützen.

Etwas weiter vor den Stadtmauern Athens hat sich ein grösserer Haufen angesammelt, den ihr auf zwei Arten erledigen könnt. Entweder ihr lockt eure Feinde wieder an - am besten mit voll aufgerüsteten Reitern - und beseitigt sie vor dem Haupttor mit Hilfe eurer Bogenschützen oder ihr baut eine Armee auf und attackiert sie direkt. Falls ihr direkt angreift, hat sich eine Mischung aus Phalanx und Bogenschützen für die normalen Feinde und Elefantenbogenschützen für die Steinschleuderer als zweckmässig erwiesen. Trotzdem lohnt es sich, vor allem bei den Steinschleudern auch mal einen Rückzieher zu machen, um die feindliche Streitmacht etwas auseinander zu ziehen. Denkt auch daran, dass Perikles wieder einer dieser Helden ist, der heilende Kräfte hat und euch daher gute Dienste erweisen kann. Auch sein Schlachtruf sollte gezielt eingesetzt werden, um die Angreifer zu schwächen.

Seegefechte
Wer übrigens auch das Meer von allen Gegnern säubern will, sollte dies tun, bevor die letzten feindlichen Truppen vor den Toren Athens besiegt sind - denn sonst habt ihr bereits alle Ziele erreicht und die Mission gewonnen. Weiter haben sich Schlachtschiffe als die effektivste Waffe erwiesen, da euer Feind vornehmlich Fregatten besitzt. Und damit ihr überhaupt Schiffe bauen könnt, solltet ihr natürlich im Verlaufe der Mission auf die Docks aufpassen. Etwa zwei Schlachtschiffe sollten im Normalfall als Schutz vor Angriffen reichen.

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