Test - Frantix : Frantix
- PSP
Bomben oder raketenartige Geschosse (u. a. die ChubbChubbs aus dem gleichnamigen, mit einem Oscar prämierten Kurzfilm, der als Bonus auf der UMD enthalten ist) komplettieren zusammen mit ’Sokoban’-typischen Kisten das Spielkonzept. Letztere könnt ihr selbstredend verschieben und gar zurückziehen, was jedoch nur nach einem verqueren Prinzip funktioniert: Sobald eine Kiste an einer Wand steht, müsst ihr euch direkt davorstellen und schnell in die andere Richtung lenken, dann wird sie um genau ein Kästchen gezogen. Warum der Spieler nicht einfach einen Knopf zum Ziehen drücken darf und so auch längere Distanzen überbrücken könnte, ist uns schleierhaft.
Nix BlickDas letzte Manko betrifft die Grafik: Wir erwarten ja schon gar nicht, dass diese über die Zweckmäßigkeit hinausgeht, allerdings leidet die Übersicht unter überladenen Details. Selbst aus der direkten Vogelperspektive betrachtet, verdecken Bäume, Blätter und andere Randobjekte die spielrelevante Optik.
Bevor die Meckerei überhand nimmt: ´Frantix´ hat zugegebenermaßen auch positive Aspekte. So gefällt das Leveldesign überraschend gut, einige Puzzles machen wirklich Spaß. Ebenfalls vorbildlich: In der Regel schaltet ihr mit einem Level gleich mehrere neue frei, sodass ihr recht früh verschiedene Rätsel gleichzeitig zur Auswahl habt.
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