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Special - Grand Theft Auto V : Zehn Fakten zum neuen GTA V

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Schon bald erscheint das Open-World-Action-Spiel Grand Theft Auto V auch für den PC, die PlayStation 4 sowie die Xbox One. Das nehmen wir zum Anlass, um euch die interessantesten und wichtigsten Fakten zum Spiel zu präsentieren.

1. Blockbuster der Spielebranche

Die Serie Grand Theft Auto hat sich seit ihrem Start im Jahr 1997 zu einer weltweit extrem erfolgreichen Marke sowie einer regelrechten Gelddruckmaschine gemausert. Das machte der Release von Grand Theft Auto V für die PlayStation 3 sowie die Xbox 360 im vergangenen Jahr mehr als deutlich. Alleine am ersten Tag der Veröffentlichung erzielte das Spiel einen Umsatz in Höhe von 800 Millionen Dollar und war damit das am schnellsten verkaufte Computer- und Videospiel aller Zeiten. Innerhalb der ersten drei Tage durchbrach es sogar die Umsatzmarke von einer Milliarde Dollar. Der direkte Vorgänger Grand Theft Auto IV war ebenfalls sehr erfolgreich und brachte es auf 310 Millionen Dollar am Erstverkaufstag sowie 500 Millionen Dollar in der ersten Woche. Sowohl für den Publisher Take-Two Interactive als auch die Entwickler von Rockstar Games ein erträgliches Geschäft.

2. Die Wurzeln in 2-D

Vor allem die jüngeren Vertreter unter euch werden den Namen Grand Theft Auto wohl nur mit 3-D-Open-World-Action in Verbindung bringen. Dabei liegen die Wurzeln der Serie in der Zweidimensionalität. Als die erste Episode im Oktober 1997 unter anderem für den PC sowie die erste PlayStation auf den Markt kam, wurde das 2-D-Spielgeschehen aus der Vogelperspektive präsentiert. Auch die Spielwelt war bei Weitem nicht so gigantisch, wie wir es mittlerweile gewohnt sind. Zwar durften wir schon damals durch eine ganze Stadt rasen, doch waren deren Ausmaße deutlich kleiner. Das grundlegende Spielprinzip war allerdings schon in der ersten Episode vorhanden: Als Krimineller braust ihr in Autos durch die Straßen und müsst diverse Missionen erledigen. Ursprünglich sollte das erste Spiel übrigens Race 'n' Chase heißen.

3. Hollywood ist mit dabei

Die Marke Grand Theft Auto ist nicht nur weltweit bekannt, sondern hat sich mittlerweile sogar als Teil der modernen Popkultur etabliert. Das ging sogar so weit, dass die Entwickler berühmte Schauspieler aus Hollywood für die Sprachaufnahmen der GTA-Episoden begeistern konnten. Einige Beispiele gefällig? Samuel L. Jackson lieh in Grand Theft Auto: San Andreas dem Polizisten Frank Tenpenny seine Stimme. Burt Reynolds verhalf in Grand Theft Auto: Vice City dem Charakter Avery Carrington zu seiner Aussprache. Ray Liotta vertonte in Vice City sogar den Protagonisten Tommy Vercetti. Des Weiteren stehen Dennis Hopper, Debbie Harry, Phil Collins und Axl Rose auf der Liste derjenigen Stars, die in einer GTA-Episode zu hören sind.

Grand Theft Auto V - PS4 & Xbox One Launch Trailer
Der neue Trailer zur Next-Gen-Version von Grand Theft Auto V zeigt das Spiel zum bevorstehenden Release.

4. Lange Entwicklung

Die Arbeit an Grand Theft Auto V hat laut Aussagen des Entwicklers Rockstar Games bereits im Jahr 2009 begonnen – direkt im Anschluss an den Release von Grand Theft Auto IV. Insgesamt waren zirka 1000 Menschen aus der ganzen Welt an der Entwicklung des Spiels beteiligt, die unter anderem aus dem Kern-Team von Rockstar North sowie dem Mutterkonzern stammen. Technisch basiert das Spiel auf einer modifizierten Version der RAGE-Engine (Rockstar Advanced Game Engine), während zusätzliche Software wie Euphoria und Bullet für Animationen und Renderings eingesetzt wurden. Offizielle Zahlen sind bisher zwar nicht bekannt, allerdings gehen Analysten derzeit davon aus, dass sich die kombinierten Kosten für die Entwicklung und das Marketing auf circa 265 Millionen Dollar belaufen. Damit wäre Grand Theft Auto V eines der teuersten Computer- und Videospiele aller Zeiten.

5. Ein flotter Dreier

Erstmals in der Geschichte von Grand Theft Auto gibt es in der fünften Episode nicht nur einen, sondern gleich drei Hauptcharaktere, die ihr steuern könnt beziehungsweise müsst. Es handelt sich dabei um die drei – mehr oder weniger – kriminellen Michael De Santa, Trevor Philips sowie Franklin Clinton, die allesamt über individuelle Lebensläufe sowie Fertigkeiten verfügen und aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen. Im Spielverlauf könnt ihr auf Knopfdruck zwischen diesen Charakteren wechseln. Einige der Missionen der Solokampagne könnt ihr alleine in Angriff nehmen, bestimmte Aufgaben erfordern jedoch den Einsatz von zwei oder manchmal sogar allen drei Protagonisten.

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