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Preview - Heroes of the Storm : Blizzards Elite gegen den Rest

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Diablo, Warcraft, Starcraft – Blizzard besitzt mit die stärksten Marken der Spielewelt. Doch als sich DotA, ehemals eine von Spielern veröffentlichte Modifikation für Warcraft III, durchsetzte und nahezu im Alleingang ein eigenes Genre erschuf, da schliefen die Jungs von Blizzard. Anstatt die Köpfe hinter DotA an sich zu binden, schnappte sich Valve die Entwickler und bastelte eigenständig DotA 2. Blizzard will nun mit Heroes of the Storm, ehemals Blizzard All-Stars, kontern.

Eigentlich sollte Blizzard All-Stars lediglich eine offizielle Modifikation für Starcraft 2 werden, allerdings entschloss man sich vor einigen Monaten dazu, den Titel in Heroes of the Storm umzubenennen und als Free-to-play-Spiel anzubieten. Wir warfen nun einen rund 20 Stunden langen Blick auf die Alpha-Version und sind überrascht, wie viel anders sich Heroes of the Storm im Vergleich zu alteingesessenen Genre-Kontrahenten spielt.

MOBA (Multiplayer Online Battle Arena) wurde als Begriff von Riot Games eingeführt. Riot Games bastelten auch den Genre-Primus, zumindest wenn es nach Spielerzahlen geht, League of Legends. Kaum ein anderes Online-Spiel hat Zugriffszahlen wie das Fantasy-Action-Strategie-Rollenspiel. Klar, dass eine Firma wie Blizzard, mit der Geschichte, der Marke und dem Know-how bei einem solchen Massenphänomen, welches das MOBA-Genre definitiv ist, mitmischen will.

Solltet ihr noch nichts von MOBA-Titeln gehört haben, dann eine kurze Erläuterung des Spielprinzips. Es gibt zwei Teams, die in sich gegenüberliegenden, gespiegelten Basen gegeneinander antreten. Als Spieler steuert man eine einzelne Heldeneinheit, vernichtet Feinde, sammelt Erfahrungspunkte und versucht, die Basis des Gegners zu zerstören. Das ist MOBA in Kurzform.

Heroes of the Storm - Tech Alpha Walkthrough Trailer
Blizzards MOBA-Titel Heroes of the Storm ist hier anhand der aktuellen Alpha-Fassung zu sehen.

Zurück in den Sturm

Heroes of the Storm versucht, das Genre durch geschickt platzierte Änderungen aufzumischen und umzukrempeln. Zu Beginn des Matches wählt jeder Spieler seinen Charakter aus einem wechselnden Pool kostenlos spielbarer Helden. Mit dabei sind bekannte Charaktere wie Kerrigan aus Starcraft, Malfurion aus Warcraft oder Diablo aus … nun ja, aus Diablo eben. Diese Helden sind unterteilt nach Klassen, von denen es insgesamt vier Stück gibt.

Als Supporter unterstützt man seine Freunde, während Warrior Schaden einstecken und Assassins extrem viel Schaden austeilen. Als Sonderklasse gibt es die Spezialisten, die durch besondere Fähigkeiten auffallen. So gibt es Einheiten, die beispielsweise überhaupt nicht attackieren, sondern nur dazu da sind, die Karte zu erkunden oder befreundete Helden zu verstärken. Das bringt Variation ins Teamspiel.

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