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Test - Medal of Honor: Allied Assault : Medal of Honor: Allied Assault

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Nach dem gelungenen ersten Add-on 'Spearhead' schickt euch Electronic Arts nun erneut in das Kriegsgeschehen von 'Medal of Honor: Allied Assault'. Diesmal führen euch elf spannende Einsätze nach Italien und Afrika. Wie gehabt erwartet euch gnadenlose Action mit grandioser Atmosphäre und authentischem Hintergrund. Wir haben das Werk der bisher recht unbekannten Software-Schmiede TKO Software für euch unter die Lupe genommen und uns in den Kampf gestürzt.
 

Wie schon im Original und im ersten Add-on, steuert ihr in bester Shooter-Manier einen Sergeant der US Army durch die insgesamt elf Missionen des Add-ons, wobei diese derart verknüpft sind, dass ihr sechs verschiedene Kriegsschauplätze besucht. Sergeant John Baker bekommt dabei einiges zu tun, denn die Missionen sind abwechslungsreich und bieten jede Menge Herausforderungen - teils allein, teils an der Seite von alliierten Truppen. Schauen wir uns also mal an, was sich in den Missionen so tut.

Unterwegs in Sandsturm und Städten
Los geht das Ganze in Kasserine in Nord-Afrika, wo ihr erst mal die Hand vor Augen nicht seht, denn ihr steckt mitten in einem opulent umgesetzten Sandsturm, der allerdings auch etwas performance-lastig daherkommt und bei der vorliegenden Vorab-Version doch für einige Ruckler sorgt. Dort schlagt ihr euch zu Fuß und im Panzer durch die Wüste, stürmt eine Bunkeranlage und sprengt ein Munitionsdepot der Deutschen. Einen sehr interessanten Part nimmt der Weg durch ein Minenfeld ein, denn dort könnt ihr nicht nur mit einem Minensuchgerät agieren, sondern begleitet auch einen Minenräumpanzer bei der Arbeit.

In Tunesien dürft ihr euch mit dem Sturm auf die Stadt Bizerte vergnügen. Dort befreit ihr einige gefangene englische PoW (Prisoners of War), räuchert die deutschen Truppen aus, nehmt Teil an einer wilden Hatz über die Dächer der Stadt und dürft schlussendlich ein deutsches Kriegsschiff im Hafen versenken. Euer Rückweg führt euch dann durch den Rumpf des halb abgesoffenen Kahns und verwickelt euch in wilde Straßenkämpfe.

Harter Weg durch feindliche Linien
In Sizilien trefft ihr auf dem Luftweg ein, nämlich an Bord eines Gleiters, der allerdings eine unsanfte Landung hinlegt. Ihr müsst euch nun allein durch die feindlichen Linien schlagen, auf dem Weg einige Geschütze zerstören und einem amerikanischen Squad zur Seite stehen. Es gilt außerdem, deutsche Jagdflieger zu sabotieren, ein Dorf zu erobern und schlussendlich nur mit Mörser und Bazooka eine Panzerattacke abzuwehren.

In Monte Cassino nehmt ihr in einer Sniper-verseuchten Stadt an der Rettung verwundeter Soldaten teil. In Anzio versucht ihr, auf Waggons montierte Super-Kanonen zu zerstören und einen Konvoi aufzuhalten. Den Abschluss bildet die furiose Monte Battaglia-Mission. Hier schlagt ihr euch durch die Linien der Gegner, stürmt eine Festung und müsst einen Sendemast mit der Sniper verteidigen, bis der erlösende Luftschlag kommt.

Abwechslungsreiche Herausforderung
Die Missionen sind wie gewohnt linear aufgebaut, wobei sehr geschickt platzierte Situationen per Skript ausgelöst werden. Die Aufträge bekommt ihr im Feld per Funk oder aber von Vorgesetzten. Ihr seid dabei sowohl zu Fuß als auch an Bord von Fahrzeugen wie einem Panzer oder dem Schienenfahrzeug AB41 unterwegs, teils als Fahrer, teils nur als Bordschütze. Teilaufgaben in den Missionen beinhalten das Platzieren von Sprengsätzen, Gefangenenbefreiung und nicht selten auch Eskort- oder Bewachungsaktionen. So müsst ihr mit der Sniper dafür sorgen, dass ein Minenräumpanzer nicht von Bazooka-Schützen behelligt wird, oder das Überleben eines Kontaktmanns garantieren.

 

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