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Special - Metal Gear Acid (PSP) - Interview : Metal Gear Acid (PSP) - Interview

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Der PSP-Launch steht kurz bevor und damit rückt auch der Starttermin der EU-Variante von ’Metal Gear Acid’ immer näher. Wir haben auf der Games Convention Shinta Nojiri getroffen, seines Zeichens Director bei Konami und zuständig für die beiden ’Metal Gear Acid’-Spiele.

Der PSP-Launch steht kurz bevor und damit rückt auch der Starttermin der EU-Variante von ’Metal Gear Acid’ immer näher. Wir haben auf der Games Convention Shinta Nojiri getroffen, seines Zeichens Director bei Konami und zuständig für die beiden ’Metal Gear Acid’-Spiele. In einem Gespräch konnten wir ein paar interessante Details in Erfahrung bringen, die wir für euch zusammenfassen.

Kartenspiel

Allem voran haben wir Nojiri über die Vorzüge der EU-Fassung befragt. Dazu nannte man uns auch schnell ein paar Details zur hierzulande erscheinenden Version des Strategiespiels. Das allerwichtigste ist, dass sich das Spiel nicht von der japanischen und amerikanischen Version unterscheiden wird, jedoch die speziellen Features beider Varianten erhält. So können EU-Spieler sowohl die WiFi-Funktionalität als auch die USB-Verbindung zwischen ’MGA’ und ’MGS3’ nutzen. Bei Letzterem könnt ihr in MGS3 zu findende Codes bei MGA nutzen, während MGA neue Items bei MGS3 freischaltet. Ansonsten bleibt alles wie bei den bereits erhältlichen Versionen. Ihr schleicht ’Metal Gear’-typisch herum, müsst euch verstecken sowie verschiedene Moves ausführen und selbstverständlich zur Waffe greifen.

Die Story hat dabei nichts mit den originalen ’MGS’-Spielen zu tun. Hierbei wird eine zusätzliche Sidestory abgehandelt, die zudem über 50 Jahre nach MGS3 spielt. An diesem Punkt sagte man uns, dass die ’MGA’-Spiele von vornherein als ausschließliche Sidestorys gedacht sind. Ob der zweite ’Metal Gear Acid’-Teil nahtlos an den nun erscheinenden Vorgänger anknüpfen wird, ließ sich Nojiri leider nicht entlocken. Das sei noch streng geheim versicherte man uns.

Schleichen auf der PSP

Das, zugegeben, sehr ungewöhnliche Gameplay stammt übrigens aus der Feder von Shinta Nojiri, wobei Nojiri eigenen Aussagen zufolge die Idee praktisch zeitgleich mit Kojima hatte. Nachfolgend erzählte man uns, dass es hier aber schwierig gewesen sei, das Entwicklerteam von dem Spielprinzip zu überzeugen, da es schließlich nichts mit dem traditionellen MGS zu tun habe. Zudem berichtete man uns einige Details zur Entwicklung eines PSP-Titels: So sei die Arbeitszeit mit rund zehn Monaten relativ kurz gewesen, da man sich hier programmiertechnisch sehr nah an der PS2 befinde, dennoch seien schnell einige Handheld-typische Probleme entstanden. Beispielsweise habe man mit dem Akku zurechtkommen und dafür sorgen müssen, dass das UMD-Laufwerk nicht ständig rotierte. Zudem wurde die Anzahl der Polygone stark reduziert. Trotzdem sei man mit dem Ergebnis sehr zufrieden, obwohl man noch dabei wäre, die Plattform besser kennen zu lernen.

What’s next?

Anfragen bezüglich der kommenden ’Metal Gear Solid’-Spiele konnte man uns hingegen nur schwer beantworten. Hier sagte man uns, dass es noch keine konkreten Pläne für weitere Spiele nach ’Metal Gear Solid 4’ und der ’Metal Gear Acid’-Fortsetzung gäbe. Man konzentriere sich derzeit noch stark auf MGA2, wobei das OK für weitere Titel ohnehin von Hideo Kojima selbst zu erwarten sei. Ob entsprechende Portierungen für das Nintendo DS folgen werden, steht ebenso in den Sternen.

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