Preview - Metal Gear Survive : Konami meldet sich zurück?
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Da denkt man, Konami habe sich fast vollständig aus der gemeinen Spielebranche zurückgezogen und sei nur noch mit PES und ein bisschen Yu-Gi-Oh! vertreten, plötzlich flattert eine Gamescom-Einladung in den Briefkasten. Ein noch nicht angekündigtes Spiel soll es sein. Kein PES, kein Yu-Gi-Oh! und auch keine Metal-Gear-Slot-Maschinen. Deswegen begaben wir uns zum Konami-Stand, um unsere Neugier zu stillen. Als uns ein Titelbild mit den Worten Metal Gear begrüßte, war die Überraschung natürlich groß. Die Frage ist nur: War sie nach der Präsentation von Metal Gear Survive auch positiv?
Metal Gear Survive spielt im Metal-Gear-Universum, allerdings in einer anderen Zeitlinie. Dadurch will man sich vermutlich von der eigentlichen Hauptgeschichte der Reihe distanzieren und eine Art Spin-off erschaffen. Eine andere Zeitlinie? Ja, Wurmlöcher halt! Nach den Ereignissen von Metal Gear Solid V: Ground Zeroes wird die Motherbase durch ein Wurmloch zerstört und der Großteil davon eingesogen, auch deren Angestellte. Tot sind sie aber nicht alle. Der Teil, der es überlebt hat, findet sich nun auf einer fremden, wüstenartigen Welt wieder, die alles andere als freundlich ist.
Arbeitslos und gejagt
Die Reste der Motherbase und deren Mitarbeiter müssen nun zusehen, wie sie am Leben bleiben. Hauptsächlich soll sich die Geschichte um die dort angestellten Soldaten drehen. Mit noch drei weiteren Spielern kämpft ihr gegen ziemlich cool aussehende Kristallkopfzombies und müsst natürlich auch Stealth-Funktionen nutzen, um sie zu bezwingen.
Da Metal Gear Survive aber actionreich sein soll, wird der Begriff Stealth-Action in den Raum geworfen. Neue Waffen wird es ebenfalls geben. Waffen und interessante Gadgets sind typisch für Metal Gear, deswegen werdet ihr auch in Metal Gear Survive aus einem großen Arsenal wählen können, so der Producer des Spiels. Wir sahen nur einen schicken Bogen mit noch schickeren Pfeilen, die ziemlich explosiv daherkamen. Hier endete die Präsentation bereits, die uns im Großen und Ganzen leider recht kaltließ.
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