Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Need for Speed: Rivals : Freie Wahl der Mittel

  • PC
  • PS4
Von  |  | Kommentieren

Wie sagt man so schön? Konkurrenz belebt das Geschäft. Das scheint auch beim neuen Ableger der Need-for-Speed-Serie der Fall zu sein. Auf euren Spritztouren quer durch die frei befahrbare Welt trefft ihr häufig auf Widersacher und Rivalen, die ihr per Knopfdruck zu einem spontanen Rennen herausfordern könnt. Nebenbei müsst ihr euch auch noch mit der Polizei herumschlagen. Wer will, kann auch selbst auf Verbrecherjagd gehen. Need for Speed: Rivals lässt euch die Wahl.

Vor etwa zehn Jahren löste Need for Speed: Underground einen Trend aus. Jedes Auto konnte nach den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Auf einmal war nicht mehr nur die Leistung entscheidend, sondern auch, wie ihr euren fahrbaren Untersatz gestaltet. König der Straße ist nur derjenige geworden, der neben einer hohen PS-Zahl auch mit einem schönen Lack und erlesenen Felgen glänzen konnte. Need for Speed: Rivals bringt all das zurück. Ob es auch in dem Umfang sein wird wie seinerzeit bei Underground, lässt sich noch nicht abschätzen.

Der grafisch positive Gesamteindruck bestätigte sich während der Präsentation erneut. Lichtstimmung sowie -effekte erzeugen einen harmonischen Gesamteindruck. Die Spielwelt wirkt in sich stimmig. Das Panorama, das euch hier geboten wird, erinnert an die vielen Werbefilmchen, die die Automobilindustrie nur allzu gern produziert, um euch ein neues Automodell schmackhaft zu machen. Wenn die einzelnen Regentropfen an der Karosserie hinunterfließen, sich im Hintergrund ein Gewitter zusammenbraut und die Bäume sich im Wind wiegen, zeigt die Frostbite-3-Engine, wozu sie in der Lage ist.

Dadurch, dass ein einzelner Knopfdruck reicht, um an Rennen teilzunehmen oder Rivalen herauszufordern, ergibt sich ein äußerst angenehmer Spielfluss, ohne dass ihr durch Menüs aus dem Geschehen gerissen werdet. Eure Aufgaben unterscheiden sich, je nachdem ob ihr Polizei oder Raser spielt. Habt ihr euch für einen entsprechenden Auftrag entschieden, müsst ihr bestimmte Ziele erfüllen, beispielsweise einen Widersacher ausschalten oder schlicht ein Rennen gewinnen. Dadurch erhaltet ihr Punkte, mit denen ihr neue Autos, Ausrüstung und Tuning-Teile freischaltet.

Need for Speed: Rivals - Chris zockt @ gamescom 2013
Chris zockt am EA-Stand das neue Need for Speed: Rivals auf der PS4 - oder doch nicht?!

Während der Präsentation stellte EA ebenfalls die Second-Screen-Funktion des Titels näher vor. Seid ihr im Besitz eines Tablet-PCs oder Smartphones, könnt ihr Einfluss auf die verschiedenen Rennen nehmen. Per Druck auf den Touchscreen verschafft ihr dem Fahrenden beispielsweise einen ordentlichen Nitroschub oder schaltet kurzerhand seine Waffensysteme wie die EMP-Funktion aus. Es bleibt euch überlassen, ob ihr helfend zur Seite steht oder lieber für Ärger sorgt.

Fazit

David Kepler - Portraitvon David Kepler

Need for Speed: Rivals verknüpft eine offene Spielwelt mit opulenter Grafik, einem flüssigen Spielgeschehen und einer hoffentlich gehörigen Menge Anpassungsmöglichkeiten. Die Handhabung der Autos weiß ebenfalls zu gefallen. Dank des Arcade-Einschlags lenkt ihr euren Wagen binnen kurzer Zeit sicher durch die vielfältige Landschaft, die von Wüste bis zu dichten Wäldern reicht. Wer trotz der der jährlichen Veröffentlichung von Need for Speed nicht genug bekommt, hat Grund genug, sich auf Rivals zu freuen.

Kommentarezum Artikel