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Preview - Patrizier Online : Browser-Handel

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Die Anzahl der Browser-Spiele ist im Verlauf der letzten Jahre extrem angestiegen. Kein Wunder, schließlich verdienen die Hersteller mit den auf den ersten Blick kostenlosen Titeln jede Menge Geld. Gerade aus Deutschland kommen in diesem Bereich viele Produktionen und mittlerweile nimmt man sich auch großer Marken der Branche an, die dann einen Browser-Ableger spendiert bekommen. So auch die Patrizier-Reihe, die mit Patrizier Online in Kürze den Free-2-Play-Markt erobern möchte.

Das Spielprinzip von Patrizier Online hält sich sehr eng an die Vollpreistitel, die seit 1992 Fans von Wirtschaftssimulationen begeistern und in Deutschland große Erfolge feiern konnten. Im Grunde bleibt also vieles beim Alten: Ihr seid ein Handelsmann zur Blütezeit der Hanse, schippert mit eurem Schiff über die Nord- und Ostsee und versucht, möglichst viel Geld zu verdienen, indem ihr die unterschiedlichsten Waren günstig einkauft und gewinnbringend verkauft. Fans der Reihe dürften sich demnach von Beginn an heimisch fühlen.

Es werde menschlich

Der große Clou an Patrizier Online liegt darin, dass es ein Massive-Multiplayer-Online-Strategiespiel ist. Das bedeutet, ihr spielt mit etlichen anderen Spielern zusammen auf einem Server in einer persistenten Welt. Hierfür halten die beiden bereits erwähnten Meere her, samt zahlreichen Küstenstädten. Deren Anzahl hat sich im Vergleich zum letzten Vollpreistitel der Serie, Patrizier IV, nochmals stark erhöht, sodass ihr wirklich überall in der Spielwelt „Ankerstellen" für eure Geschäfte vorfindet.

Jede Stadt ist dabei auf die Produktion bestimmter Waren spezialisiert. So stellt Stadt A zum Beispiel unglaublich viel Holz her, während Stadt B auf die Produktion von Eisenwaren setzt. Ihr müsst mit der Zeit herausfinden, wo welche Produkte dringend benötigt werden und wo diese in Massen vorhanden sind, um beim An- und Verkauf ordentlich Gewinn zu machen. Doch diesmal kommt noch der Mehrspielerfaktor dazu. Es kann euch also passieren, dass ihr in einer Stadt große Zinnvorräte erwerben wollt, diese aber schon vorher von einem anderen Spieler komplett aufgekauft wurden. Dadurch entsteht eine äußerst dynamische Wirtschaft, die viel vom Spielspaß ausmachen dürfte.

Der Rang macht's

Da wir hier von einem Online-Spiel sprechen, könnt ihr natürlich auch im Rang aufsteigen. Davon gibt es insgesamt zehn Stück, die sich unter anderem danach richten, wie gut gefüllt euer Bankkonto oder wie groß eure Schiffsflotte ist. Dabei gibt es wieder mehrere Schiffstypen mit unterschiedlichen Eigenschaften, die für verschiedene Zwecke gedacht sind. Neben Frachtschiffen lassen sich zum Beispiel auch Kähne für den Kampf auf See bauen, denn wie schon in den anderen Patrizier-Teilen könnt ihr euch auch der Piraterie widmen und andere Spieler überfallen.

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