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News - Pokémon GO Fest : Nach dem Reinfall: Sammelklage gegen Niantic

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Nachdem Niantic beim Pokémon GO Fest in Chicaco richtig gepatzt hat, ziehen einige enttäuschte Fans vor Gericht.

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Personen nach dem desaströsen Pokémon GO Fest den Weg zum Gericht suchen. Eine Gruppe von 20 bis 30 Teilnehmern haben eine Sammelklage gegen Niantic eingereicht, und schließen sich damit dem Anliegen des Kalifornieres Jonathan Norton an. Sie wollen erwirken, dass ihre Reisekosten zurückerstattet werden.

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Nachdem es zu erheblichen organisatorischen und technischen Schwierigkeiten am vergangenen Wochenende gekommen war, gestand sich Niantic fehler ein und erstattete Teilnehmern die Kosten für die Eintritskarte zum viel zu kleinen Parkgelände in Chicago. Auch In-Game-Münzen im Wert von 100 Euro wurden als Wiedergutmachung geleistet. Doch Weitgereisten reicht das nicht.

Norton, der aus Californien angereist war, möchte die Flugtickets nach und von Chicago erstattet bekommen. Die Kanzlei von Thomas Zimmerman nahm sich des Falls an. "Norton zahlte für einen Flug zu dem Festival", heißt es. "Wir suchen keine Entschädigung dafür, dass keine legendären Pokémon gefangen werden konnten, da Niantic dafür gesorgt hat" Da sich das Unternehmen aber weigert, Reisekosten zu übernehmen, werde man versuchen, die Klage durchzusetzen. Angeblich hätte der Anwalt von Personen gehört, die sogar aus Japan gekommen wären.

Niantic äußert sich allerdings nicht zu dem Thema. Die Pokémon GO Boni dürften inzwischen abgelaufen sein, doch wenn ihr Arktos, Zapdos und Lavados fangen wollt, solltet ihr euch beeilen, da sie zeitlich begrenzt verfügbar sein werden.

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