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Test - Prince of Persia 3 : Prince of Persia 3

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Nach zwei erfolgreichen Episoden auf den aktuellen Spieleplattformen kehrt der persische Prinz Ende des Jahres auf die heimischen Bildschirme zurück. Wir haben dem adeligen Helden auf der GC 05 vorab über die lädierten Schultern geschaut.

Eigentlich ist ’Prince of Persia’ ja ein Klassiker aus der 2D-Videospielzeit, doch mit ’Prince of Persia: The Sands of Time’ hat Ubisoft eindrucksvoll bewiesen, dass der persische Prinz keinesfalls Staub angesetzt hat. Im Gegenteil – diverse Elemente und Ideen aus dem Spiel werden mittlerweile von anderen Entwicklern einfach übernommen. Auch der Nachfolger ’Prince of Persia: Warrior Within’ war erfolgreich, auch wenn nicht alle Fans der Meinung waren, dass er an ’The Sands of Time’ heranreicht. Somit darf man gespannt sein, was für Pläne die Entwickler für den dritten und finalen Teil der Reihe haben.

Prinz zu sein ist ganz schön schwierig: Nach dem spannenden Ende von ’Warrior Within’ kehren der Prinz und Kaileena, die schöne Kaiserin der Zeit, nach Babylon zurück. Doch anstatt von der Bevölkerung begeistert empfangen zu werden, herrscht Tod und Chaos auf den Straßen der persischen Stadt. Eine unbekannte und enorm starke Armee hat das Gebiet attackiert, und auch der Sultan ist verschwunden. Zu allem Unglück wird Kaileena entführt – der Prinz versucht, sie zu retten, kann aber ihren Tod nicht verhindern. Durch ihren Tod wird der Sand der Zeit freigesetzt, der für Unheil sorgen kann. Also macht sich der Prinz auf, den Tod der Geliebten rückgängig zu machen und herauszufinden, wer hinter der feindlichen Armee steckt. Dabei muss der Prinz endlich weniger selbstsüchtig sein und auch an sein Volk denken, schließlich ist er der zukünftige Sultan und soll sich um die leidenden Menschen kümmern.

Leider zehren die gefahrvollen Abenteuer an der Gesundheit des Prinzen. Ein magischer Stacheldraht hat seinen Arm übel zugerichtet und sorgt dafür, dass die negative Seite des Sands der Zeit zu Wirkung kommt. Dadurch treten mehr und mehr die dunklen Seiten des Prinzen hervor. Er führt mit seiner schlechten Seite Selbstgespräche und wird von ihr verhöhnt. Manchmal kommt es sogar vor, dass der Prinz sein anderes Ich nicht mehr zurückhalten kann und das Monster in ihm herausbricht. Dieser Dark Prince ist eine neue Spielfigur, die sich anders steuert als der normale Prinz und die über neue Moves verfügt. So könnt ihr beispielsweise den Stacheldraht als Peitsche einsetzen und Feinde attackieren oder über Abgründe schwingen. Leider ist der Dark Prinz ein so böses Wesen, dass seine Energie ständig abnimmt. Nur durch den Sand der Zeit von besiegten Gegnern könnt ihr eure Energie wieder etwas auffrischen – Kain aus ’Legacy of Kain’ lässt grüßen.

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