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Preview - Rayman Origins : New Super Rayman Bros.

  • PS3
  • X360
  • Wii
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„Ist das ein Cartoon?“ „Nein, das ist ein Videospiel.“ Solch ein Gespräch könnte entstehen, wenn Rayman Origins über den Fernsehbildschirm läuft. Das Jump 'n' Run zeichnet sich vor allem durch seinen bezaubernden 2-D-Grafikstil aus, wandelt spielerisch jedoch auf altbekannten Pfaden. Nun hatten wir die Gelegenheit, den Titel anhand einer weit fortgeschrittenen Vorschauversion ausgiebig zu spielen - und wir stellten fest, dass nicht nur die Optik mit vielen Ideen aufwartet.

Die grundlegende Spielmechanik wird niemanden überraschen. Im Prinzip spielt sich Rayman Origins wie New Super Mario Bros. Wii: Ihr hüpft entweder alleine oder mit bis zu drei Freunden durch zweidimensionale Areale und sammelt die sogenannten Lums, kleine goldene Lebewesen, ein. Die Gesamtmenge Lums, die ihr in einem Level erbeutet, ergibt euren Highscore. Je mehr Punkte, desto mehr Electoons erhaltet ihr als Belohnung. Diese sind wichtig, denn sie sichern euch das Vorankommen im Spiel, indem ihr neue Welten freischaltet. In die einzelnen Levels gelangt ihr über eine klassische Weltkarte.

Im Spielverlauf erhält Rayman mehrere Fähigkeiten. So kann der Held ohne Gliedmaßen ordentlich mit seiner Faust zuschlagen, um Gegner aus dem Weg zu räumen. Außerdem kann er später seine Haare als Rotor einsetzen und so über Abgründe schweben oder sich ganz klein machen, um durch enge Felsspalten zu kriechen. Diese Fähigkeiten erlernt aber nicht nur Rayman. Seine Freunde, die ebenfalls als spielbare Charaktere zur Wahl stehen, beherrschen diese auch. Zu Raymans Kumpels zählt zum Beispiel Globox, der schon in den vorherigen Rayman-Spielen seinen Auftritt hatte. Klinkt sich ein weiterer Spieler in die Partie ein, übernimmt dieser den dicken, blauen, amphibienartigen Kerl. Das geht jederzeit während des Spiels per Knopfdruck. Findet man noch zwei weitere Mitspieler, geht erst so richtig die Post ab, denn dann macht der Titel doppelt so viel Spaß.

Kabbeln und kooperieren

Wie in Super Mario Bros. Wii können die Spieler zusammenarbeiten und so zum Beispiel Geheimnisse entdecken, die ihr im Einzelspielermodus nicht finden würdet. Allerdings könnt ihr euch auch gegenseitig ärgern, indem ihr eure Mitspieler schlagt und so vielleicht von Klippen stoßt. Dazu kommt der Kampf um die Lums, denn jeder Spieler möchte natürlich die meisten einsammeln. Dabei kann durchaus Chaos entstehen und die Übersicht gelegentlich flöten gehen, doch der Spielspaß bleibt auf einem konstant hohen Niveau. Die abwechslungsreichen Levels tragen einen großen Teil dazu bei. Rayman Origins weist hier einen Ideenreichtum auf, den man sonst eigentlich nur von Nintendo-Spielen gewohnt ist, die unter der kreativen Führung von Shigeru Myamoto entwickelt wurden.

Rayman Origins - 10 Wege Gegner zu blasonieren Trailer
In diesem unterhaltsamen Videoclip zu Rayman Origins stellt Ubisoft zehn Wege vor, wie ihr Gegner im Spiel ausschalten könnt.

Die erste Welt ist noch in einem klassischen Dschungelszenario angesiedelt. Dieses Areal verlangt euch noch nicht so viel ab, damit ihr euch erst einmal mit der Steuerung vertraut machen könnt. In Welt Nummer zwei zieht das Spiel in Sachen Anspruch und Design aber ordentlich an. Diese besteht nämlich zu großen Teilen aus Didgeridoos und Trommeln und spielt sehr viel mit dem Windelement. Hier seid ihr sehr oft schwebend unterwegs und müsst Geschick beweisen, wenn ihr zum Beispiel über einem Abgrund Lums einsammelt, während euch ein Windkanal noch gerade so oben halten kann. Lasst ihr die Sprungtaste los, hören Raymans Haare auf sich zu drehen und der Kerl fällt in die Tiefe. Die dritte Welt hingegen präsentiert sich als Eiszone, bei der jeder Schritt eine Rutschpartie auslösen kann und das Spielgefühl ein wenig flotter gestaltet wird.

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