Test - Resident Evil 7: Verbotenes Filmmaterial 2 : Der bisher beste DLC im Test
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Töchter ist eine recht kurze Episode, die zwar keine besonderen Highlights bietet, aber durch eine ebenso dichte Atmosphäre punktet wie das erste Drittel des Spiels und die alternativen Enden. Der Aspekt der Wehrlosigkeit ist noch sehr viel stärker ausgeprägt, da ihr nichts außer einem Feuerzeug bei euch tragt. Vor allem, wenn ihr durch die Eingangshalle schleicht, um an Marguerite vorbeizukommen, steigt die Spannung gewaltig. Trotzdem fehlt es es unserer Meinung nach im Hinblick auf zusätzliche Informationen an Tiefe.
Jacks 55. Geburtstag: Alles gute, Daddy!
55 ist ein stolzes Alter. Da lässt es sich Familienoberhaupt Jack nicht nehmen, mal ordentlich auf den Putz zu hauen und sich feiern zu lassen. Dieser Teil des zweiten DLCs ist eher auf Klamauk ausgelegt, aber nicht minder schrecklich. Vater Baker sitzt mit Party-Hütchen zu Tisch und lässt sich von euch bedienen. Die Aufgabe besteht darin, ihm Essen, Getränke und natürlich Geburtstagstorten zu bringen. Wie schon in Verbotenes Filmmaterial 1 ist Jacks 55. Geburtstag der einzige Modus, in dem ihr PlayStation VR nicht nutzen könnt. Während 21 und Töchter eher ruhiges Gameplay bieten, geht es hier um Action und taktisches Vorgehen.
An Jacks Platz könnt ihr euch mit Waffen, Heilobjekten und Upgrades eindecken. Das Inventar ist allerdings sehr knapp bemessen. Schließlich braucht ihr noch genügend Platz, um Jack mit Köstlichkeiten zu füttern. Ihr steht also vor der Entscheidung, was ihr mitnehmt und welche Route die geschickteste ist. Unterwegs trefft ihr auf Moldeds mit Hütchen und eure Waffen verschießen Konfetti. Ein sehr abwechslungsreicher Modus, der sich selbst nicht zu ernst nimmt und erfrischend anders wirkt. Der Schwierigkeitsgrad zieht ab Stufe 1 spürbar an.
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