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Preview - Sea of Thieves : E3: Glorreiches Comeback für Rare?

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Auf der diesjährigen E3 ist Sea of Thieves für Microsoft ein wichtiges Thema. Gleichzeitig ist es Rares spektakulärer Versuch, nach einigen Kinect-Sports-Ablegern wieder ein Werk für passionierte Gamer zu zaubern. Wir haben es angespielt und können bestätigen: Charmant ist es. Aber macht es auch Spaß?

Natürlich ist es immer schwierig, zusammengewürfelt mit anderen Pressevertretern ein kooperatives Action-Adventure zu spielen. Doch nach anfänglichem Zögern wurde Teamwork großgeschrieben. Das liegt natürlich auch daran, dass man als Einzelgänger nicht weit kommt, wenn man ein Piratenschiff bewegen möchte. Nachdem wir unsere Aufgabe bekommen und das Schiff betreten hatten, musste der Anker eingeholt und die Segel mussten gehisst werden. Am Steuer hatte ich dann allerdings ein Problem: Ich musste mich auf den Kompass und somit auf die Angaben meiner Crew verlassen, denn das Segel versperrte mir die Sicht.

Also kurz Bescheid gegeben, dass man doch bitte das Segel etwas reffen sollte. Gesagt, getan. Genau zur richtigen Zeit, denn so war ich in der Lage, das Schiff an massiven Felsen vorbeizumanövrieren. Auf der Insel angekommen, suchten wir ein bestimmtes Grab. Danach musste man in bester Piratenabenteuermanier eine gewisse Anzahl an Schritten in eine Richtung gehen und nach einem Schatz graben. Als dann plötzlich Skelette auftauchten, kümmerten sich zwei von uns um den Abtransport der Truhe, während ein dritter Spieler und ich mit Flinten bewaffnet Feinde abwehrten.

Sea of Thieves - Fazit von Kuro von der E3 2017
Kuro konnte sich auf der E3 2017 in L.A. bereits Sea of Thieves ansehen. Hier sein Fazit zum Spiel.

Haie und andere Ärgernisse

Der Schatz wurde erfolgreich geborgen und alle Spieler unserer Crew schafften es lebendig aufs Schiff. Auf der Fahrt zur nächsten Quest stolperten wir über ein Schiffswrack. Als die halbe Besatzung ins Wasser sprang, wurden wir von einem feindlichen Piratenschiff attackiert. Vier andere Spieler stürmten auf unser Schiff und wollten unsere Schätze stehlen. Es bedurfte einiger Treffer mit der Flinte, um die Angreifer abzuwehren. Ein Kollege wurde auf dem Weg zum Schiff von einem Hai gefressen, aber ein bisschen Schwund ist halt immer. Immerhin schafften wir es, erfolgreich zu fliehen, bevor die Demo endete.

Jede einzelne Mechanik ist simpel und schnell erlernbar. Das Zusammenspiel der einzelnen Elemente funktioniert prächtig, sodass schnell Spielspaß entsteht. Allerdings bleibt die Frage, ob das Spiel über längere Zeit motivieren kann. Schafft es Rare, genügend Abwechslung zu liefern, könnte Sea of Thieves eine launige Sache werden - sofern man Leute hat, mit denen man zocken kann.

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