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News - Gamersgate : CEO: "Wir haben mit der Diskussion nichts zu tun"

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Wie vielen von euch sicherlich bekannt ist, hat die Gamergate-Bewegung in den letzten Wochen zu vielen erhitzten Diskussionen geführt. Problematisch wird die Betitelung der Bewegung nun für ein Downloadportal das schon seit Jahren existiert. In Folge etlicher unschönen Mails an Gamersgate.com (mit "s") meldete sich nun CEO Theodore Bergqvist zu Wort:

"Uns wurden in den letzten Tagen immer wieder Mails und schroffe Worte aus der ganzen Welt zugesand welche wir nun klarstellend beantworten möchten. Wir sind nicht Teil der Gamergate-Bewegung. Nächstes Jahr feiert Gamersgate.com sein zehnjähriges bestehen. Seit dem ersten Tag vertreiben wir Download-Games. Unsere Seite gehört mit zu den ersten die sich mit dem Verkauf von Games als Download beschäftigen."

Gamersgate hat momentan rund 6000 Titel im Angebot und möchte durch die Richtigstellung vor allem ein klares Statement hinterlassen. Gamersgate.com ist nicht Gamergate.

Die Gamergate-Aktivisten begannen sich via sozialen Netzwerken und Foren für mehr Ethik im Videospielejournalismus einzusetzen und plädieren darauf, die Identität der Gamer zu wahren. Äußerst schnell geriet die Bewegung jedoch außer Kontrolle. An ihrem zweifelhaften Höhepunkt hatten Gamergate-Aktivisten schließlich Morddrohungen gegen Entwicklerin Zoe Quinn und die Feministin Anita Sarkeesian ausgesprochen.

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