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News - Australien : Senat nimmt Vorschläge für Förderung der Spieleindustrie an

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    Australien war schon immer ein schwieriger Markt für die Videospielindustrie, die durch die örtliche Politik durch Zensuren und Verbote stets gehemmt wurde. Von 1993 bis 2012 war die Altersbeschränkung R18+ einzig für Filme gestattet und allen Videospielen, die aufgrund ihres Inhalts ein solches Siegel verlangt hätten, wäre dieses verweigert worden; ein Verkauf des Titels wurde dadurch in Australien unmöglich.

    2012 wurde ein neues Gesetz eingeführt, welches Videospielen endlich erlaubte, eine R18+-Klassifikation zu erhalten. Bereits abgelehnte Spiele konnten nach Zahlung einer Gebühr erneut eingestuft und zum Verkauf angeboten werden. Der australische Senat öffnet sich nun für Vorschläge der Bevölkerung, die auf www.aph.gov.au ihre Ideen einreichen können. Die Ausschreibung geht auf folgende Fragen ein und nennt folgende Punkte:

    • wie die australische Regierung am besten ein Ordnungs- und Steuersystem einführen soll, welches der örtlichen Videospielindustrie erlaubt, stetig zu wachsen und ihr volles Potential als bedeutsamer Stellenmarkt zu auszuschöpfen
    • wie die australische Regierung ausländische Unternehmen nach Australien locken kann, sodass diese örtliche Talente in Entwicklungsstudios beschäftigen
    • wie der Export der australischen Videospielindustrie maximiert werden kann
    • sonstige Punkte zum Thema

    Der Annahmeschluss ist der 18. September.

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