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Special - Festplatten: SSD-Vergleich : Kaufberatung für alle Speichergrößen

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Euer Windows schleicht immer noch auf mechanischen Festplatten dahin? Oder wollt ihr euer altes Solid State Drive ins Altersheim verfrachten? Dann aufgepasst! In unserem SSD-Ratgeber liefern wir euch aktuelle Kaufempfehlungen zu besonders flotten und günstigen Speicherhirnen ab 120 GB Lagerraum.

Mit dem SSD-Ratgeber schließen wir unsere Artikelreihe zum Thema Speicher ab. Im direkten Vergleich zwischen SSD, SSHD und HDD punkten wenig überraschend die pfeilschnellen SSDs, wobei vor allem PS4-Spieler mit der SSHD besser bedient sein könnten. Bei SSDs kommt es außerdem auf die Größe an, erst ab 480/500 GB zünden die meisten modernen Flash-Speicher ihre Höchstgeschwindigkeit. Das bestätigt auch unser großer Vergleichstest. Er zeigt außerdem, dass moderne Flash-Speicher bezüglich der Performance oft eng zusammenliegen.

Wer wenig Speicherplatz kauft, zahlt oben drauf

Erste potente Flash-Speicher wandern schon für knapp über 50 Euro in euren Rechenwürfel. Sie dürft ihr mit 120 oder 128 GB an Daten zukleistern und sollten für Einsteiger ausreichend groß sein. Vielspieler und Datenschieber sollten sich dagegen mindestens 240/256 GB für um die 125 Euro in die Kiste packen. 480/500 GB springen schon für knapp 60 Euro mehr in euren Einkaufsbeutel, von hier an findet ihr gleichzeitig auch in der Regel die Exemplare mit der höchsten Praxisleistung. Für die 1.000 GB schweren Rudelführer werden dagegen knapp 400 Euro fällig.

Samsungs SSDs 840 Evo und Pro schneiden oft als attraktivste Speicher ab. Im Schnitt sind sie mit am schnellsten und relativ günstig - das könnte vor allem daran liegen, dass Samsung nahezu alle Komponenten selbst herstellt.

Die 60-GB-Kollegen solltet ihr nur mit der Kneifzange oder am besten gar nicht anfassen. Ein paar Programme und Windows lösen bereits Platzangst aus, erst recht, wenn ihr viele temporäre Daten auf den Speicher schaufelt. Außerdem liegen die mindestens 60 Cent pro GB jenseits von Gut und Böse - 120 GB gibt es schon ab 43 Cent/GB.

Ein Hinweis zu SATA

Die empfohlenen Modelle werden über einen SATA-3-Anschluss mit 6 GBit/Sekunde angedockt, auf älteren Mainboards lauern aber teilweise nur SATA-2-Häfen mit 3 GBit/Sekunde. SSDs könnt ihr zwar auch an SATA 2 andocken, allerdings können sie dann in Einzelfällen zu Problemen führen. Der Geschwindigkeitsverlust ist unter SATA 2 aber enorm, da nur maximal 375 statt 750 MB/Sekunde erreicht werden können - im Alltag sinkt der Transfer auf unter 300 MB/Sekunde.

Benchmarks: Lese-/Schreibraten und Kopieren
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Weitere Leistungsdaten findet ihr in unserem Vergleichstest. Die durchschnittlichen Lese-/Schreibraten sind näher an der Realität als die maximalen Geschwindigkeiten.

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