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Special - SSX : Traumhafter Tag im Schnee

  • PS3
  • X360
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Zum Start des Snowboard-Spiels SSX lud EA Sports zum großen Start-Event ins schweizerische Davos. Neben einer umfangreichen Anspielsitzung mit dem Titel standen der Besuch eines Eishockey-Spiels und ein Tag auf der Skipiste mit den beiden Snowboardern Anne-Flore Marxer und Elias Elhardt auf dem Programm. Dabei zeigte sich auch das Wetter von seiner schönsten Seite.

Lange war es ruhig um EAs Snowboard-Reihe. Nun ist sie seit dem 1. März zurück, mit einer Ausgabe, die nach langem Hin und Her schlicht SSX heißt – und das zum ersten Mal auf der PlayStation 3 und der Xbox 360. Um den Start gebührend zu feiern, lud EA Sports nach Davos in den Schweizer Alpen zur großen Launch-Sause. Treffpunkt war im traditionsreichen 4-Sterne-Hotel Seehof, wo die aus den drei Alpenländern angereiste Spielepresse untergebracht war.

Noch vor dem Abendessen war zunächst eine ausgiebige Anspielrunde angesagt. Dabei zeigte sich auf den virtuellen Strecken, dass auch dort aller Anfang schwer ist. Nach kurzer Einfahrzeit gelang es aber auch uns, dank 20-fachen Kombos das Punktekonto in Millionenhöhen zu treiben. Das Spiel hinterließ dabei sowohl grafisch als auch spielerisch einen soliden Eindruck, wobei uns zunächst die Trick-Events den meisten Spaß bereiteten. Wie das Spiel in unserem Test abgeschnitten hat, könnt ihr bereits in unserem Review nachlesen.

Unter weltmeisterlicher Anleitung

Am nächsten Tag ging es auf dem echten Schnee weiter. Am Morgen machte man sich per Seilbahn auf zum 2.590 Meter hohen Jakobshorn. Dort unternahmen die Anfänger unter der Anleitung von niemand Geringerem als der franko-schweizerischen Freestyle-Weltmeisterin Anne-Flore Marxer ihre ersten Gleitversuche. Die bereits etwas geübteren Brettkünstler unter den Journalisten machten zusammen mit dem deutschen Snowboarder Elias Elhardt die Pisten unsicher. Wer wagemutig genug war, konnte auch auf verschiedenen Schanzen und in einer Halfpipe zeigen, was er alles draufhat.

SSX - Event-Bericht aus Davos
Der Berg rief und wir folgten: EA präsentierte SSX mitten im herrlichen Skigebiet von Davos. Felix stürzte sich sogleich auf die Piste und brachte tolle Bilder mit.

Einen großen Teil zum Gelingen des Events trug das Wetter bei. War es am Vortag noch komplett bedeckt, konnte man die Abfahrten dann bei stahlblauem und komplett wolkenlosem Himmel sowie angenehmen Temperaturen weit über dem Nullpunkt in Angriff nehmen. Wer sich an der nächsten Schneebar das erste Getränk genehmigte, durfte dank der perfekten Fernsicht das weite Alpenpanorama mit Dutzenden von verschneiten Gipfeln bestaunen. Wollt ihr euch einen ausführlichen Eindruck vom Traumtag in Davos verschaffen, dann guckt euch unseren Videobericht an. Unser Felix Rick stürzte sich auf den Skiern und mit der Kamera in der Hand so todesmutig die Strecke hinunter, dass er mit jedem Helmkamerafahrer im Vorfeld einer Weltcup-Abfahrt locker hätte mithalten können.

Heim-Team verliert

Am Abend stand dann schließlich ein Eishockey-Spiel der 49. Runde der Schweizer National League A, der höchsten Spielstufe im Schweizer Eishockey, an. Zuvor gab es zur Stärkung nach dem anstrengenden Tag in den Bergen noch ein Käsefondue in einem ans Stadion angrenzenden Restaurant. Das Mahl war ordentlich mit Kirschwasser angereichert und verfügte trotz der Hitze wohl noch über einen beträchtlichen Alkoholgehalt.

In der aus NHL 12 bekannten Vaillant Arena empfing der HC Davos als Spitzenreiter der National League A die bereits in die Abstiegsrunde verbannten SC Langnau Tigers. Obwohl es für beide Teams um fast nichts mehr ging, entwickelte sich ein tolles Spiel, wobei der als Gast anwesende Außenseiter aus dem bernerischen Langnau die Zähne fletschte und die Partie mit 3:1 für sich entschied. Christoph Ehrenzeller vom Schweizer EA-Vertrieb ABC Software wurde nach dem Spiel die Ehre zuteil, auf dem Eis die besten Spieler der beiden Mannschaften auszuzeichnen.

Zurück in den Alltag

Mit einer weiteren Nacht im Hotel endete schließlich das perfekt organisierte und rundum gelungene Event. Am nächsten Tag hieß es dann, mit der Bahn den Weg zurück ins Flachland anzutreten. Auch die Sonne verschwand hinter einer dicken Wolkendecke. Der graue Alltag hatte uns wieder.

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