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Preview - Starship Troopers : Starship Troopers

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Wollt ihr mal ein Spiel voller Bugs, bei denen ihr euch nicht ärgern müsst? Dann seid ihr bei 'Starship Troopers' genau richtig. Basierend auf dem Film von Paul Verhoeven und der Story von Robert A. Heinlein dürft ihr euch auf Käferhatz begeben. Wir haben vorab mal die Fühler ausgestreckt.

Wollt ihr mal ein Spiel voller Bugs, bei denen ihr euch nicht ärgern, sondern die ihr abschießen müsst? Dann seid ihr bei 'Starship Troopers' genau richtig. Basierend auf dem Film von Paul Verhoeven und der Story von Robert A. Heinlein dürft ihr euch auf Käferhatz begeben. Die 'Story' des Spieles ist circa fünf Jahre nach den Ereignissen des rabiaten Kinofilms angelegt. Als Marauder, ein Soldat einer Elite-Einheit, begleitet ihr den Gegenangriff der Menschen auf die fiese Insektoiden-Rasse, die schon im Film den Menschen das Leben schwer gemacht hat.

Ballern bis der Käfer platzt

Nach einem kurzen Intro und Tutorial geht es auch schon direkt ins Geschehen. An verschiedenen Schauplätzen habt ihr Missionen vor euch, die sich insgesamt sehr an den Massenschlachten des Filmes orientieren. Damit das Ganze nicht zu geistlos wird, sind die Missionen mit zahlreichen kleinen Aufgaben gespickt. So begleitet ihr einen Ingenieur dabei, die Verteidigungsanlagen einer Basis wieder in Gang zu bringen, oder schlagt euch durch die Wüste, um bei einem Schiffswrack Ausrüstung einzusammeln und auf dem Rückweg Minen zu platzieren. Spannung ist dabei durchaus gegeben, ihr kämpft stetig mit dem Ansturm der Gegnerhorden, dem Überhitzen der Wumme und Munitionsmangel, sodass ihr mehr als nur einmal ins Schwitzen kommen werdet. Neben dem Einzelspieler-Modus gibt es auch einen Multiplayer-Part, der derzeit aus sieben Maps sowie den Spiel-Modi 'Deathmatch', 'Team-Deathmatch' und 'Koop' für bis zu acht Spieler besteht.

Ansonsten ist ballern angesagt, bis die Wumme raucht, und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Eure Einstiegswaffe, eine Art leichtes Maschinengewehr, benötigt keine Munition, überhitzt dafür aber recht schnell und ist nur gegen die einfachsten Bugs einsetzbar. Die Assault Rifle dient zum Kampf gegen die dickeren Brocken, frisst aber dafür Munition, als gäbe es kein Morgen. Hinzu kommen Granaten, Granatwerfer und andere Waffen, hin und wieder dürft ihr euch auch mal hinter ein Geschütz schwingen. Welche Waffe gerade die richtige ist, ist leicht erkennbar: Je bunter der Käfer, desto schwerer sollte die Wumme sein. Zu eurer Ausrüstung gehört zudem ein Anzug, der euch mit einer Energierüstung schützt, die sich wieder auflädt, wenn ihr mal eine ruhige Minute habt – 'Halo' lässt grüßen.

Ganze Schwärme auf dem Schirm

Grafisch stellt 'Starship Troopers' nicht unbedingt eine Offenbarung dar, wirkt aber unterm Strich solide. Viel Mühe haben sich die Entwickler mit der Darstellung der Bugs gegeben, die ihren Vorbildern aus dem Film sehr ähneln. Die Engine ist dabei in der Lage, wahre Unmengen dieser Viecher auf den Bildschirm zu bringen, allerdings geht das etwas zu Lasten der Umgebungsdarstellung. An der Performance muss zum Release sicherlich noch etwas gefeilt werden, starke Einbrüche der Framerate waren vor allem beim Massenkampf festzustellen. Zwischensequenzen werden teils mit Ingame-Grafik, teils mit Szenen aus dem Film dargestellt. Nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben sich die deutschen Sprecher, die Dialoge klingen zu gezwungen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Fans des Filmes werden sicher ihren Spaß an der optisch immerhin brauchbar umgesetzten Käferhatz haben, die Massen an Gegnern und die zahlreichen Aufgaben sorgen für Spannung – keine Revolution, aber unterhaltsam allemal. Bis zum Release sollte aber dringend noch an der Performance gefeilt werden.

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