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Test - Summoner : Summoner

  • PS2
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Summoner
Willkommen in Lenele.

Während Joseph durch Lenele schlendert, trifft er auf Flece, die Diebin - sie bietet sich an, Joseph zu begleiten. Nun geht es also zu zweit weiter. In den Kämpfen könnt ihr ganz bequem von einem zum anderen Charakter wechseln. Dies ist von Nöten, wenn ihr spezielle Angriffe ausführen wollt, die nur der eine Charakter beherrscht.

Wie ihr schon am Anfang erfahren habt, können die Summoner Monster und Dämonen mit Hilfe von Ringen beschwören. Doch das ist noch nicht alles: So sind sie auch der Magie mächtig, welche sie aber auch erst erlernen müssen. Durch das kämpfen sammelt ihr Talentpunkte, die ihr dann selbst verteilen könnt. Dadurch wird der jeweilige Charakter stärker und geschickter, er lernt also dazu.

Die Ringe, die ihr findet, solltet ihr immer an den Fingern tragen, denn nur so und durch den fleissigen Gebrauch werden sie mächtiger. Rüstungsgegenstände könnt ihr kaufen, geschenkt bekommen oder finden. Anlegen müsst ihr sie selbst - hier wird nicht wie in einigen anderen Rollenspielen einfach die beste Kombination angelegt. Wie gut die einzelnen Sachen sind, was sie kosten und wer sie überhaupt tragen kann, erfahrt ihr, wenn das gewünschte Teil angewählt und die X-Taste gedrückt wird. Dadurch öffnet sich ein PopUp-Menü, wo ihr einen oder mehrere Einträge wie Anlegen, zerstören und Info findet.

Summoner
Unterhaltung mit einem Söldner.

Magie besitzt ihr schon zu beginn des Spieles, was in den ersten Kämpfen auch ganz nützlich ist. Joseph verfügt nämlich über einen Heilzauber und kann so immer wieder den erlittenen Schaden in Grenzen halten. Doch aufgepasst, eure Zauberfähigkeit ist nicht unerschöpflich, mit der Zeit füllt sie sich jedoch glücklicherweise wieder auf. Magie kann man ausserdem auch kaufen und zwar in Form von Schriftrollen und Büchern. Sie werden euch gute Dienste im Kampf leisten. Das Speichern ist jederzeit möglich - es genügt, wenn ihr mit der Dreieck-Taste das Menü aufruft, schon dürft ihr 'Spielstand speichern' anwählen. So könnt ihr vor Schlachten immer noch schnell speichern und müsst wenn ihr sterben solltet nicht immer wieder einen weiten Weg zurück legen.

Die Steuerung ist schnell erlernt: Mit dem linken Stick bewegt ihr Joseph durch die Gegend, mit dem rechten seht ihr euch um und zoomt die Sicht ein und aus. Das einzige, was ihr nicht könnt, ist hoch und runter sehen. Dafür könnt ihr euch einfach drehen, wenn ihr euch in einem Raum umsehen wollt und dann den rechten Stick niederdrücken - schon ist die Sicht wieder hinter euch zentriert. Umsehen solltet ihr euch immer gründlich, denn es liegt nicht immer alles gleich schön da, damit man es ja auch wirklich findet. So solltet ihr euch auch schon mal vor ein Büchergestell platzieren und die X-Taste drücken - wer weiß, vielleicht findet ihr ja was. Türen werden übrigens auf die gleiche Art und Weise geöffnet. Wenn nicht mit dem Schlüssel, kann sie Flece unter Unterumständen auch knacken. Manchmal steht ausserdem geschrieben, dass die Tür nicht von diesem Ort aus geöffnet werden kann. Das heißt, ihr müsst den richtigen Schalter finden oder die Türe von der anderen Seite des Raumes öffnen.

Summoner
Erste Begegnung mit Kreaturen.

'Summoner' wird euch schon bald in seinen Bann ziehen. OK, man läuft sehr viel herum und muss viele Dinge erledigen - da kann es schon vorkommen das man speichert und nicht mehr gleich weiter spielen mag. Doch oft genug habe ich mich dabei ertappt, wie ich schon bald wieder die PlayStation 2 eingeschalten habe. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und so spielte ich Stunde um Stunde. Nicht nur dass 'Summoner' ein wirklich schön gestaltetes Spiel ist, man muss auch einiges dabei überlegen. Wenn ihr zum Beispiel in den Palast von Lenele kommt, könnt ihr mit Flece nicht einfach so durch die Gänge huschen. Denn schon bald entdecken euch die Wachen und ihr beginnt wieder in der Vorratskammer. Joseph sagt dann seiner Begleiterin, dass es auch anders gehen müsse - seine Ratschläge hört sie allerdings nicht gerne und sagt ihm, dass er schweigen soll, nur nicht ganz so höflich. Doch schon bald werdet ihr herausgefunden haben, wie es weiter geht.

 

Fazit

von CGA
Das Spiel verlangt schon einiges Geschick vom Spieler, doch zu schwer ist es nicht ausgefallen, so dass man nicht gleich die Lust daran verliert. Die Grafiken wurden sehr detailliert ausgearbeitet - das erkennt man spätestens beim Heranzoomen. Etwas ermüdend ist allerdings, dass man häufig von der einen Ecke der Stadt in die andere rennt. Und man mit sehr vielen Leuten sprechen muss, wobei schnell einmal die Übersicht verloren gehen kann. Alles in allem jedoch ein sehr gelungenes Rollenspiel, das wohl beste bisher auf der PS2. Es kann sich auch neben Spielen wie Final Fantasy und so weiter durchaus sehen lassen. Für Rollenspielfans mit genügend Ausdauer ein absolutes Muss!  

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