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Test - Teufel Concept F Soundsystem : Tonangebender Schreihals

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Wenn der gemeine Spieler das Horn zum Angriff bläst, dann soll der Ton gefälligst sämtliche Spatzen, Tauben und großkalibrigen Flatterviecher orkanartig vom Zaun schießen, und zwar im Nachbarort. Doch nicht nur das: Der hämmernde Bass eines Subwoofers muss das Erdreich zum Beben bringen, uralte Bäume entwurzeln und über Ebbe und Flut entscheiden. Erst wenn Bewohner auf der anderen Erdhalbkugel um Gnade winseln, qualifiziert sich der Schreihals für den Spieleeinsatz. Oder?

Wie dem auch sei: Hochwertige Titel bieten schon lange 5.1-Unterstützung und HD-Sound, was für in Bildschirme integrierte Ein-Watt-Lautsprecher ein Fremdwort ist. Genau deswegen schlichen wir uns in die brennende Hölle und zogen dem Lärmspezialisten Teufel das Concept F aus der Tasche. Ob sich das schwere Donnergerät gegen das Logitech G51 durchsetzen kann?

Hinweis: In Zusammenarbeit mit Teufel verlosen wir ein Concept F inklusive Kabelset. Zur Teilnahme gelangt ihr hier.

Was steckt unter der Haube?

Beim Concept F handelt es sich um ein Einstiegsgerät zu einem Preis von 229 Euro (Kabel 20 Euro Aufpreis). Im Gegensatz zum Spiele-Soundsystem G51 von Logitech soll sich dieses Produkt aus der Höllenschmiede genauso gut für Filme und Musik am PC eignen. Die technischen Voraussetzungen für brachiale Soundergüsse sind dabei durchaus gegeben.

Jeder Satellit inklusive des Centerlautsprechers soll eine Leistung von bis zu 40 Watt in die Atmosphäre knallen. Der bullige Subwoofer der Kategorie "tierisch schwer" will mit 100 Watt die Elektronen aus den Buchsen ziehen. Insgesamt lacht sich die mögliche Gesamtleistung von 300 Watt über das G51 mit 155 Watt schlapp, wobei es wie immer nicht unbedingt auf die Größe ankommt. Die Tonqualität und Klangverhältnisse entscheiden letztendlich.

Bekannt schnödes Design

Rein optisch verhält sich das Concept F wie die meisten Anhänger des Teufel-Ordens. Mit durchweg silbermatter Lackierung fällt der Jüngling kaum auf, wirkt sogar durch die klassisch kantigen Gehäuse etwas altbacken: Die Satelliten besitzen in der Frontansicht eine quadratische Form mit halbrundem Abschluss auf der Rückseite. Am Heck verhalten sich die vier Klangbüchsen ähnlich zurückhaltend, ragen hier doch nur die beiden Anschlüsse und eine Wand- beziehungsweise Fußhalterung heraus. Im Gegensatz zu seinen vier Gefolgsleuten ist der Centerlautsprecher doppelt so groß und liegt waagerecht auf den festen Gummifüßen.

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