Test - Skyrim Switch : Himmelsrand zum Mitnehmen
- Multi
Fazit
Man sollte ja meinen, dass ich mittlerweile genug von Skyrim habe. Schließlich habe ich als stolzer Rothwardone schon mit der Urfassung des Spiels knapp 200 Stunden verbracht, mit der Special Edition (diesmal als verschlagene Waldelfin) noch mal die gleiche Menge an Zeit. Trotzdem zieht mich The Elder Scrolls V auch beim dritten Mal wieder in seinen Bann. Versuche ich mich diesmal halt als Magier. Es gibt so viele Optionen, so viele Möglichkeiten, so viel zu tun. Die Hauptquest wird auch beim wiederholten Anlauf nicht besser, aber das ist nicht weiter tragisch. Die besten Momente im Spiel sind anderswo zu finden.
Das Durchqueren einer alten Dwemer-Ruine jagt mir auch nach sechs Jahren noch einen Schauer über den Rücken, die Daedra-Quests sind noch immer ein absolutes Highlight und einen Banditen mit einem voll aufgeladenen Schrei über eine Klippe fliegen zu lassen, hat absolut nichts von seinem Reiz eingebüßt. Das Beste: Dank der Switch-Version brauche ich für all das nicht einmal aufzustehen, sondern kann bequem im Bett zocken. Oder im Flugzeug. Oder heimlich auf der Arbeit. Habt ihr eine Switch und Skyrim noch nie gespielt, gibt es jetzt keine Ausrede mehr. Veteranen wissen hingegen selbst am besten, ob sie noch einmal eine Runde wagen wollen.
Perfekte Spiele für die Item-Hatz:
Überblick
Pro
- es ist Skyrim
- riesige Welt
- viele Quests, noch mehr Möglichkeiten
- jetzt auch unterwegs spielbar
- tolles Sounddesgin
- genug Inhalt für 200+ Stunden Spielzeit
- es gibt Käse
Contra
- grafisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit
- Hauptquest immer noch ziemlich öde
- kleinere Bugs können weiterhin auftauchen
- mobiles Spielen nur bei günstigen Lichtverhältnissen sinnvoll
- kein Mod-Support
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