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Preview - The Warriors : The Warriors

  • PS2
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Die Kämpfe wirken unglaublich intensiv. Ihr prügelt eure Gegner gegen den Zaun, knallt ihnen die Faust ins Gesicht und macht selbst dann vor Feinden nicht halt, wenn sie bereits hilflos am Boden liegen. Ihr prügelt euch buchstäblich in einen echten Blutrausch und euer Adrenalinpegel schnellt nach oben. Habt ihr einen bestimmten Aggressionslevel erreicht, wechselt 'The Warriors' für kurze Zeit in den so genannten Rage-Modus. Ein rötlicher Grafikfilter legt sich über den Bildschirm, ein Symbol für die aufgestaute Wut unseres Kämpfers. Das Resultat: Noch härtere Schläge und spezielle Finishing-Moves, mit denen wir den Gegner zusätzlich zusetzen. Egal, ob ihr euren Gegner an den Haaren umherreißt oder ihm mit eurer Spray-Dose die Augen verätzt: Sein schmerzerfülltes Schreien schreckt die Nacht auf und verstärkt den brutalen Eindruck zusätzlich.

Saubere Nahkämpfe

Trotz der harten Gewaltdarstellung liefert Rockstar eine handwerklich gute Arbeit ab. Die Steuerung scheint erfreulich einfach von der Hand zu gehen und das Kampfsystem bietet neben den üblichen Punch- und Kick-Kombinationen noch einige spezifische Feinheiten. Mit den so genannten Snap-Attacken könnt ihr euch beispielsweise um mehrere Gegner gleichzeitig kümmern und auch mit euren Ellenbogen kräftig austeilen. Tandem-Moves, bei denen ihr einen Rivalen mit anderen Gangmitgliedern gleichzeitig bearbeiten könnt, zeichnen die Optionsvielfalt weiterhin aus. Als Waffen dürft ihr übrigens alles verwenden, was die Spielumgebung hergibt. Einzige Einschränkung: In Rücksichtnahme auf den Film verzichtet Rockstar Games komplett auf Schusswaffen und konzentriert sich ausschließlich auf packende Nahkämpfe.

Im Verlauf des Spiels werdet ihr die Kontrolle über alle neun Charaktere des Films übernehmen. Die meiste Zeit bewegt ihr euch ohnehin innerhalb eurer Gang durch das Spiel und stiftet Unruhe. Im ersten Drittel der Kampagne, das vor dem Attentat spielt, liegt 'The Warriors' einem relativ non-linearen Spielprinzip zu Grunde. Vom Hangout der Gang aus unternehmt ihr Streifzüge durch euer Revier, erfüllt verschiedene Missionen auf fremdem Gebiet und bessert durch Raubzüge und Überfälle das Gangkonto auf. Das Gefühl, sich tatsächlich innerhalb einer Straßengang zu bewegen, wird während der Mission sehr gut transportiert. Unsere Freunde eilen uns zur Hilfe, sorgen gemeinsam mit uns für Chaos und können sogar dafür eingesetzt werden, um ausgeklügelte Strategien auszutüfteln.

Mittels R2-Taste und dem Analog-Stick geben wir unseren KI-Mitstreitern Befehle, wie 'Stop', 'Folgt mir' und 'Stiftet Chaos'. Im fertigen Spiel sollen insgesamt sechs unterschiedliche Kommandos die taktische Komponente darstellen.

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