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Test - Titanfall : Update: die Xbox-360-Version

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Hallo, Evolution des Shooter-Genres! Machen wir uns nichts vor: Der Mehrspieler-Shooter-Markt wird derzeit von Battlefield und Call of Duty dominiert. Dahinter haben sich Spiele wie Team Fortress 2 platziert. Ein heißes Pflaster vor allem für Genre-Neueinsteiger und neue Marken. Doch Titanfall kommt aus dem Nichts und mischt ganz oben mit.

(Update 15. April 2014: Auf Seite 3 findet ihr jetzt einen Kasten mit Testinfos zur Xbox-360-Version.)

Solltet ihr den Titanfall-Hype bisher nicht mitbekommen haben, hier die wichtigsten Informationen zum Spiel im Schnelldurchlauf: Entwickler Respawn Entertainment setzt sich aus ehemaligen Mitarbeitern von Infinity Ward zusammen, die damals Call of Duty 4: Modern Warfare veröffentlichten und kurzerhand das Mehrspieler-Shooter-Genre revolutionierten. Titanfall ist das erste Spiel von Respawn und wird von Electronic Arts und Microsoft vertrieben. Dadurch, dass Microsoft an Bord ist, gucken PlayStation-Spieler in die Röhre, denn das Spiel erscheint lediglich für PC, Xbox One und Xbox 360.

Inhaltlich ist Titanfall flott erklärt: Zwei aus sechs Spielern bestehende Teams treten gegeneinander an, wobei die Karte von Nichtspielercharakteren gefüllt wird. In der unteren Ecke des Bildschirms findet ihr einen Titanfall-Timer. Sobald dieser auf null ist, könnt ihr einen sechs Meter großen Kampfroboter rufen, der entweder an eurer Seite kämpft, einen Ort bewacht oder von euch aktiv gesteuert wird. Seid ihr zu Fuß unterwegs, besteht die Möglichkeit, in bester Parkour-Manier an Wänden entlangzulaufen und von ihnen abzuspringen. Das fördert die vertikale Spielmechanik und bringt Bewegungsfreiheit. Ihr seid in Sachen Fortbewegung nicht auf eine Ebene beschränkt und könnt euch auf Dächern und Felsen oberhalb des eigentlichen Schlachtfeldes platzieren.

Okay, das waren viele Informationen für zwei Absätze. Dröseln wir die einzelnen Aspekte feiner auf. Sechs gegen sechs? Ist das nicht langweilig? Nein. Auf den Karten laufen im Idealfall sechs Spieler, sechs Titanen und mehrere Handvoll Nichtspielercharaktere herum. Zu Beginn sind es normale Fußsoldaten, nachdem der erste Titan das Feld betreten hat, sind es sogenannte Spectre – fortschrittliche, Terminator-artige Kampfeinheiten. Diese dienen als Kanonenfutter und dazu, euren Titanfall-Timer zu reduzieren. Spectre könnt ihr zudem hacken, dann schließen sie sich eurem Kampf an und beschützen euch.

Titanfall - Free the Frontier Trailer
Es geht los. Morgen erscheint Titanfall, morgen beginnt die Schlacht, morgen regnet es Titanen!

Die zuvor genannten Wandsprünge dienen zur flotten Fortbewegung, denn Titanfall ist einer der schnellsten derzeit erhältlichen Shooter. Ihr hüpft von Wand zu Wand, springt durch ein Fenster, über eine Treppe, auf einen Vorsprung und zieht euch auf das Dach eines Gebäudes. Während Piloten so nahezu jede Höhe erklimmen können, ist es für die schwerfälligen Titanen möglich zu laufen. Hüpfen steht aber nicht in ihren Bauplänen. Dafür verfügen die stählernen Ungetüme über flotte Seit-, Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die ihr per Tastendruck ausführt.

In bisher kaum einem anderen Shooter hat man so sehr das Gefühl der vollkommenen Kontrolle über seinen Charakter wie in Titanfall. Aus dem Rennen heraus eine Seilrutsche nutzen, um wenige Sekunden später über Häuserwände auf einen Titanen zu springen und auf dessen Rücken zu reiten – alles wirkt wie aus einem Stück Stahl geschmiedet. Und falls es mal nicht läuft, gibt es ein wirklich ausgezeichnetes Tutorial, in dem jede mögliche Aktion des Piloten haargenau erläutert wird.

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