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Preview - Ghost Recon: Future Soldier : Waffen basteln für jedermann

  • PS3
  • X360
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Ganze fünf Jahre ist es her, seit die Ghost-Truppe das letzte Mal dem Terrorismus den Kampf angesagt hatte. Unkraut vergeht allerdings nicht und so muss Tom Clancys Eliteeinheit in naher Zukunft wieder einmal um die Welt reisen, um eine gefährliche Bedrohung auszuschalten. Bevor Ubisoft den Taktik-Shooter Ghost Recon: Future Soldier an den Start bringt, konnten wir einen ausführlichen Blick auf das Spiel werfen.

Vier Soldaten verdeckt hinter feindlichen Linien, ausgerüstet mit modernster Technik. Das Ghost-Team trägt seinen Namen nicht umsonst: Sie sind Geister auf dem Schlachtfeld. Im aktuellen Teil von Ubisofts Taktik-Shooter-Reihe trifft das deutlicher zu als jemals zuvor. Modernste Tarnanzüge lassen euch verschwinden. Für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar, marschiert eure Einheit seelenruhig im Operationsgebiet umher und erledigt unterschiedliche Aufgaben. Das Beste ist: Sie hören alle auf euer Kommando.

Synchronschießen

Dabei spielt ihr nicht mehr den Anweiser. Im Gegensatz zur Serientradition gibt es keine Möglichkeit, Team-Mitglieder an bestimmte Positionen zu schicken. Stattdessen markiert ihr die feindlichen Ziele per Knopfdruck und schaut zu, wie sich eure KI-Kollegen in Stellung begeben. Ein Druck auf die rechte Schultertaste und die Gegner werden niedergestreckt. Es ist eure Entscheidung, ob ihr eurem Team die Arbeit überlasst, während ihr weiter durch die Gegend schleicht, oder an der Aktion teilnehmt.

Während ihr am Anfang mit den sogenannten Synch-Shots ohne Probleme Terroristen ausschaltet, verlangt diese Spielmechanik spätestens dann ein wenig Bedenkzeit, wenn ihr deutlich in der Unterzahl seid. Welche Feinde werden als erste ausgeschaltet? Wer stellt die größte Bedrohung dar? Ist eure Tarnung aufgeflogen, könnt ihr immer noch Ziele markieren, die von euren Kollegen umgehend aufs Korn genommen werden. Dabei verhalten sich die Gegner clever, versuchen euch zu flankieren und unter Druck zu setzen. Trotzdem: Auf euer Team-Mietglieder ist Verlass, auch wenn sie in der Vorschaufassung hin und wieder wie aufgescheuchte Hühner über das Schlachtfeld rannten.

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Technikschnickschnack

Für die zahlreichen Missionen bekommt ihr Zugriff auf allerhand Ausrüstung. So könnt ihr beispielsweise eine Drohne in die Lüfte schicken, mit der ihr die Umgebung inspiziert. Dabei beschränkt sich das Einsatzgebiet der Drohne nicht allein darauf, Gegner ausfindig zu machen. Im späteren Spielverlauf kann sie sogar Feinde betäuben oder ausschalten. Doch Vorsicht: Seid ihr zu nachlässig, werdet ihr entdeckt. Schießen die Gegner die Drohne nieder, braucht sie einige Zeit, bis sie wieder einsatzbereit ist.

Nicht nur Drohnen befinden sich in eurem Besitz: In einer Mission steuert ihr zum Beispiel den Warhound. Dabei handelt es sich um ein mobiles Artilleriegeschütz, das vom Design her auch locker in Metal Gear Solid einen Platz finden würde. Ausgerüstet mit Raketen macht ihr damit in Windeseile feindliche Stellungen dem Erdboden gleich. Allerdings gab es in unserer Version noch einige Probleme: Wir konnten den Warhound nur an bestimmten Stellen steuern. Als wir irgendwann von Jeeps und Panzern im ewigen Eis von Norwegen belagert wurden, verweigerte der stählerne Koloss seinen Dienst. Das kommt so in der fertigen Verkaufsversion hoffentlich nicht mehr vor.

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