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Preview - Urban Chaos: Riot Response : Urban Chaos: Riot Response

  • PS2
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Im Ego-Shooter ’Urban Chaos: Riot Response’ setzen die Rocksteady Studios auf kompromisslose Action, ein Gameplay der alten Schule und einen hohen Gewaltgrad. Wir haben die interessante Ballerei auf der PS2 in Augenschein genommen und berichten von unseren Eindrücken.

Still und leise werkeln die Rocksteady Studios an ihrem Ego-Shooter 'Urban Chaos: Riot Response', welcher bis vor kurzem noch unter dem Namen 'Zero Tolerance’ geführt wurde. Kompromisslose Action, ein Gameplay der alten Schule und ein hoher Gewaltgrad zeichnen dieses Spiel aus. Zur Story: Es ist wohl der Alptraum jeder Großstadt – die radikale und gut organisierte Terrorgruppe Burners Gang greift nicht nur öffentliche Gebäude an, sondern übt auch Gewalt gegen die Stadtoberhäupter aus. Ziel ist es, eine Anarchie durchzusetzen, und das mit allen Mitteln. Dabei machen die mit Kettensägen und Hackbeilen bewaffneten Terroristen nicht einmal vor Feuerwehrmännern und Sanitätern halt. Extra für solche Notsituationen wurde die Antiterror-Einheit T-Zero ins Leben gerufen. Ihr seid Nick Mason und müsst die Terroristen stoppen, koste es, was es wolle!

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Für die Präsentation der Story hat man bei Eidos keine Kosten und Mühen gescheut und echte Schauspieler engagiert. Ähnlich wie bei 'Splinter Cell' wird zwischen den Missionen eine Nachrichtensendung eingeblendet, in der die neuesten Geschehnisse dokumentiert werden. Zwar sind diese Sequenzen schön anzusehen, wirken aber auf Grund der manchmal schlechten Darbietung der Schauspieler unfreiwillig komisch. Während der Missionen wird die etwas lahme Story durch Dialoge und spektakuläre Kamerafahrten weitererzählt. Vor allem der Polizeifunk sorgt für eine sehr dichte Atmosphäre.

Spielerisch entpuppt sich 'Urban Chaos: Riot Response' als ein linearer und mit kaum Innovationen ausgestatteter Ego-Shooter, der aber dank seiner tollen Inszenierung sowie der packenden Feuergefechte sehr viel Spaß macht. Die Entwickler haben es geschafft, trotz der sich immer wieder wiederholenden Missionsziele das Gameplay sowohl spannend als auch abwechslungsreich auf den Bildschirm zu zaubern. Hauptaufgabe in einer Mission ist es meistens, den Anführer der Burners Gang zu schnappen. Dafür müsst ihr euch nicht nur durch die unterschiedlichen Stadtteile der amerikanischen Großstadt, sondern auch durch verschiedene Bauwerke, wie das Polizeirevier oder ein Rathaus, ballern. Die meiste Zeit seid ihr mit eurem Team unterwegs, welches aber von der Einsatzleitung andere Aufgaben gestellt bekommt und daher eigenständig agiert. Ab und zu folgt euch trotzdem mal ein Beamter, dem ihr dann einfache Befehle wie Gehe in Deckung!, Tritt die Tür ein! oder Folge mir! geben könnt. Trefft ihr unterwegs auf einen Sanitäter, kann dieser eure Wunden heilen. Mitten in den Missionen kann es vorkommen, dass ihr zusätzliche Einsatzziele erhaltet, die aber meist eine Geiselnahme darstellen. Habt ihr den Übeltäter erreicht, wechselt das Spiel in den Geiselnahme-Modus. Nun dürft ihr nicht zu nahe an den Täter heranrücken, da dieser die Geisel ansonsten tötet. Wechselt der Übeltäter dann das Magazin seiner Waffe, schaltet das Spiel kurz in eine Art Bullet-Time, in der das komplette Spielgeschehen deutlich langsamer abläuft und ihr auf den Kopf des Terroristen zielen müsst. Habt ihr das drei Mal gemacht, wird er tödlich verletzt und die Geisel ist gerettet.

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