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Test - World War II: Frontline Command : World War II: Frontline Command

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Nun ist es endlich soweit: Die Bitmap Brothers haben ihr neustes Spiel aus dem Militär-Strategie-Genre fertig gestellt. Es spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, wie der Name 'World War II: Frontline Command' bereits verrät. Aufgabe des Spielers ist es, die alliierten Truppen durch Missionen auf verschiedenen Kriegsschauplätzen zu führen. Einsätze wie die Landung der Alliierten in der Normandie am so genannten 'D-Day' werden einigen von euch sicher bereits aus anderen Spielen oder Filmen bekannt vorkommen.

World War II: Frontline Command
In diesem Menü könnt ihr einer Einheit Befehle geben.

Auf geht's an die Front
Um sich vor den ersten Missionen mit dem Spiel vertraut machen zu können, haben die Entwickler ein in vier Abschnitte gegliedertes Tutorial ins Spiel integriert. Hier lernt ihr die wichtigsten Funktionen der Einheiten kennen, die später von besonderer Bedeutung sind. Wenn ihr euch dann nach einer guten halben Stunde mit der etwas befremdlichen Steuerung zurechtgefunden hat, kann es endlich richtig losgehen.

World War II: Frontline Command
Dies ist die Kartenansicht.

Die erste Mission startet am 3.6.1944, also bereits am Anfang vom Ende des Zweiten Weltkrieges. Mit euren Truppen, die von Transportflugzeugen abgesprungen sind, gilt es, die Landung der Verbündeten im Norden von Frankreich vorzubereiten. Die Missionen stehen meistens in einem Zusammenhang. Hat man zum Beispiel die Radarstationen in der einen Mission zerstört, um das Aufspüren seiner Flugzeuge durch den Feind zu erschweren, so muss man im nächsten Level das Flugfeld sichern, auf dem die eigenen Flugzeuge dann landen können. Nachdem man schließlich drei oder vier Missionen erfolgreich beendet hat, folgt eine Zwischensequenz, in der dem Spieler mitgeteilt wird, was gerade an einer anderen Front oder im Landesinneren passiert. Dies geschieht durch Kameraaufzeichnungen, die offensichtlich während des Zweiten Weltkrieges von Reportern oder Militärs gemacht wurden. So sieht ihr als Spieler auch immer, in welcher Phase des virtuellen Krieges ihr euch gerade befindet.

World War II: Frontline Command
Ein Bild aus einer der vielen Zwischensequenzen.

Die Taktik macht's
Wie für ein Spiel des Militär-Strategie-Genres nicht anders zu erwarten, ist das richtige Einsetzen der Einheiten besonders wichtig. Wer meint, mit seinen Panzern und ein massig Infanterie einfach stumpfsinnig losrennen zu können, der wird sich bald in einem tödlichen Kugelhagel des Gegners wiederfinden. Ihr müsst euch also vorher genau überlegen, wie ihr am besten in der jeweiligen Mission vorgeht. Euch steht immer eine andere Kombination von Einheitentypen zur Verfügung. Insgesamt gibt es 23 Einheiten, die alle spezielle Aufgaben und Fähigkeiten haben. Zum einen gibt es verschiedene Infanterieeinheiten, zum Beispiel die Gewehrinfanterie, Maschinengewehrinfanterie, Aufklärungsinfanterie und Ingenieure. Gewehr- und Maschinengewehrinfanterie sind wirkungsvoll gegen andere Infanterieeinheiten. Sie haben neben ihren normalen Waffen auch noch eine begrenzte Anzahl von Granaten, mit denen sie große Truppenverbände auf einen Schlag ausschalten können. Die Aufklärungsinfanterie hingegen kann Flugunterstützung anfordern. Nach wenigen Sekunden kommen dann Jets angeflogen, die das vorher markierte Ziel bombardieren.

 

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