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Test - X3: Reunion : X3: Reunion

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Mit 'X2: Die Bedrohung' lag uns ein ebenso faszinierendes wie fesselndes Weltraumspiel vor, das jedoch aufgrund der steilen Lernkurve viele Einsteiger abgeschreckt hat. Das soll im Nachfolger 'X3: Reunion' endlich anders sein – sagen zumindest die Entwickler. Doch der dritte Ausflug in die Weiten des Alls krankt leider noch immer an einigen Hardcore-Schnitzern.

Alles könnte im Universum so friedlich sein. Doch da haben verschiedene Parteien anscheinend etwas dagegen. Die schwer angeschlagene argonische Flotte sieht sich gleich mehreren Gefahren ausgesetzt. So fliegen die verhassten Khaak nach wie vor zahlreiche Angriffe mit ebenso zerstörerischer wie tödlicher Wirkung. Nebenbei machen Weltraumpiraten die einzelnen Sektoren unsicher und plötzlich taucht auch noch eine unbekannte Macht auf, deren Absichten noch niemand genau erfassen kann. Mitten in diesem Chaos tretet ihr bzw. der Jungpilot Julian Brennan ins Rampenlicht. Der hat allerdings auch noch mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und somit eigentlich genug Probleme. Doch das Universum kennt keine Gnade.

Aller Anfang ist schwer

Wenn ihr dieser Story folgen wollt, fällt eure Wahl zu Beginn des Spiels auf den Standardmodus von 'X3: Reunion'. Dieser dringt nicht nur weiter in die Hintergrundgeschichte ein, sondern gibt euch auch den größten Handlungsfreiraum aller Spielvarianten. Es erwartet euch ein abwechslungsreiches Gemisch an Missionen aus unterschiedlichen Bereichen. So zeigt ihr zum Beispiel gleich zu Beginn einer Gruppe von Grünschnäbeln, wie man einen Raumjäger sicher und effektiv durch das All steuert – inklusive erster Gefechte. Später gebt ihr Transportschiffen Feuerschutz, erledigt Piraten oder schlüpft in die Rolle eines eifrigen Händlers. Es gibt also viel zu tun.

Dabei gilt jedoch das Motto: Alles kann, aber nichts muss! Wenn ihr keine Lust habt, dem Handlungsstrang zu folgen, dann dürft ihr die bekannten Sektoren auch auf eigene Faust erkunden und selbst entscheiden, was ihr wann machen wollt. Egal, wie ihr euch entscheidet: Ihr solltet massig Zeit mitbringen. Den Großteil der Zeit verbringt ihr mit dem Zurücklegen ereignisloser Passagen und Strecken, die euch zur nächsten Raumstation oder einem Sternentor führen. Zwar ist eine Zeitrafferfunktion vorhanden, doch diese schraubt den Leerlauf zwischen den eigentlichen Aktionen nicht wirklich auf ein erträgliches Maß zurück.

Apropos Sternentore: Diese dienen als Verbindungspunkt zwischen zwei bestimmten Sektoren und können jederzeit durchflogen werden. Es kommt nicht selten vor, dass ihr nach dem Sprung plötzlich vor einer Flotte feindlicher Schiffe steht. In solchen Momenten pumpt ordentlich Adrenalin in euren Körper; eine willkommene Abwechslung zum ansonsten recht trägen Ablauf des Spiels. Der zähe Fortschritt wird von einem weiteren Manko nochmals verstärkt. Während die Steuerung des Schiffs noch recht locker von der Hand geht, sind die sonstige Bedienung sowie die tiefer greifende Beherrschung des Flugvehikels ziemlich umständlich und komplex geraten.

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X3: Reunion
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