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Test - Ace Golf : Ace Golf

  • GCN
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Seid ihr auch der Meinung, dass Sport nicht immer gleich körperliche Anstrengung bedeuten muss, sondern dass auch etwas Entspannung nicht schaden kann? Wenn ja, dann ist die Chance groß, dass ihr dem guten alten Golf zumindest nicht abgeneigt seid. Sollte euch die Golfclub-Lizenz aber doch noch etwas zu teuer sein, könnt ihr jetzt mit 'Ace Golf' für GameCube erst mal auf dem virtuellen Golfplatz üben. Was das Spiel sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in diesem Review.

Ace Golf
An Modi gibt es alles, was das Golferherz begehrt.

Ein farbenfroher Einstieg
Begrüßt werdet ihr bei 'Ace Golf' zunächst von einem kurzen Intro, das mit einigen Szenen aus dem Spielgeschehen schon im Vorfeld Lust auf mehr machen soll und dabei auch durchaus Erfolg hat. Danach landet ihr auch schon im Hauptmenü, dass nicht nur reich an Farben, sondern auch an Spielmodi ist. Als erste Wahl für Einzelspieler steht hier der 'Tour Mode' zur Verfügung. Hier gilt es einen der anfangs nur zwei verfügbaren Golfer zu wählen und mit diesem auf Tour zu gehen. Im Verlaufe der Tour werden dann, je nachdem wie erfolgreich ihr seid, immer neue Herausforderungen und Veranstaltungen freigeschaltet, in denen ihr euch messen könnt. Als Belohnung für das erfolgreiche Absolvieren solcher Wettbewerbe winken dann übrigens Preise. Meist dürft ihr dabei einen Gegenstand in Empfang nehmen, bei dem es sich entweder um einen Golfschläger oder –ball oder auch ein anderes Accessoire handelt.

Ace Golf
Womit rüstet ihr euren Golfer aus?

Wichtig ist dabei, dass diese ganzen Preise nicht nur dazu da sind, um schön auszusehen. Wie jeder der insgesamt 14 verfügbaren Golfer bringen nämlich auch alle Ausrüstungsgegenstände individuelle Fähigkeitswerte mit sich. So ist es euch mit einem Golfhandschuh mit dem Namen 'Power Glove' viel leichter möglich, kraftvolle Bälle zu schlagen, um so mit weniger Schlägen das Grün zu erreichen. Spezielle Bälle hingegen eignen sich besonders dazu, mit Effet geschlagen zu werden, um Hindernisse zu umgehen, während Präzisionsschläger genauere Schläge ermöglichen. Um allerdings trotz all diesen Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten etwas aufzubessern, ein faires Spiel zu gewährleisten, verfügt jeder Golfspieler über eine gewisse Menge an Punkten, die dann in zusätzliche Ausrüstung investiert werden darf. Übrigens gibt es sogar einige zusätzliche Caddys zu erspielen, die ebenfalls von großem Nutzen sein können. So sind die exakten Geländeberechnungen und –analysen von Robo, einem Roboter-Caddy, besonders für Anfänger eine große Hilfe, da so so mancher Ball schneller eingelocht werden kann.

Ace Golf
Zahlreiche kleine Missionen gilt es bei 'Mini-Games' zu bewältigen.

Wer sich aber nicht ganz alleine auf den Golfplatz wagen will, der hat natürlich auch Ausweichmöglichkeiten. Bei 'Stroke Play' dürfen gleich bis zu vier Spieler antreten und sich abwechslungsweise an den verschiedenen Löcher der insgesamt sechs Golfkurse versuchen. Der Gewinner ist dabei derjenige Spieler, der am Ende am wenigsten Schläge gebraucht hat. Bei 'Match Play' wiederum verringert sich nicht nur die Spieleranzahl auf zwei Spieler, sondern es werden auch nur die jeweils gewonnen Runden gezählt. Ein Sieg ist und bleibt also ein Sieg, egal mit wie vielen Schlägen Vorsprung ihr eingelocht habt. Zu guter Letzt wären da noch 'Mini-Games' sowie 'Training'. Ersteres stellt euch vor eine sehr umfangreiche Auswahl von verschiedenen kleinen Aufgaben, die ihr innerhalb eines bestimmten Rahmens, meist einer begrenzten Menge an Schüssen, meistern müsst. So gilt es zum Beispiel von einer vorgegebenen Position aus dreimal hintereinander mit einem Schlag höchstens drei Meter entfernt vom Loch zu landen. Ist dies geschafft, wird direkt die nächste Aufgabe freigespielt und der Spaß kann weitergehen. Besonders für Anfänger stellt dieser Modus eine gelungene Möglichkeit dar, diverse Situationen besser meistern zu können. Solltet ihr euer Training lieber selber einteilen wollen, könnt ihr im 'Training'-Modus von frei wählbaren Punkten aus Schläge versuchen, um sowohl für den Ball als auch für die teils anspruchsvollen Golfplätze ein Gefühl zu bekommen.

 

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