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Special - Gerüchte-Check : Alan-Wake-Nachfolger für Kinect?

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Jeden Tag rauschen Spekulationen und Gerüchte rund um die Welt der Videospiele durch die Medien. Damit ihr nicht den Überblick verliert, klären wir euch in unserem Gerüchte-Check auf. Was stimmt und was ist nur eine Erfindung dieses komischen Internetzes?

Das Gerücht: Das Nachfolgeprojekt zu Alan Wake wird auf Microsofts neuartige Bewegungssteuerung Kinect setzen. Remedy hatte im vergangenen Jahr in einer Stellenanzeige nach einem Programmierer Ausschau gehalten, der unter anderem mit den aktuellen Bewegungssteuerungen vertraut ist.

In einem möglichen Wake-Spiel für Kinect könntet ihr mit der linken Hand die Taschenlampe halten und mit der rechten Hand die Waffe kontrollieren. Die Bewegungen werden entweder automatisch ausgeführt oder durch einen speziellen, für Kinect angepassten Controller, den Microsoft auf der E3 vorstellen soll. Er könnte ähnlich ausfallen wie der Navigation Controller für PlayStation Move.

Die Quelle: Die auf Kinect spezialisierte Seite 123kinect.com.

Die offizielle Erklärung: Nachdem Gameswelt-Recherchen ergaben, dass Remedy an einem Alan Wake 2 arbeitet, bestätigte Oskari Häkkinen die Existenz eines neuen Wake-Spiels. Um eine Fortsetzung solle es sich aber nicht handeln, erklärte er gegenüber Joystiq. „Es wird aber auch kein DLC", fuhr der Finne ganz im Stil des Spiels mysteriös fort. „Den Rest heben wir uns für unsere offizielle Ankündigung auf."

Wahr oder falsch: Denkbar. Dass Remedy nach einem Programmierer mit Kinect-Erfahrung gesucht hat, ist erwiesen. Zudem deuten auch Häkkinens Worte auf einen einsteigerfreundlichen Titel hin: „Es wird den Wake-Fans mehr [zum Spielen] geben, aber - genauso wichtig - dieser Titel wird auch den Spielern die Möglichkeit geben, [ins Spiel] einzusteigen, die mit der Marke bisher noch nicht vertraut sind."

Möglicherweise könnte Remedy auch ein Spin-off in petto haben, das sich nicht auf Alan als zentralen Charakter, sondern seine Frau Alice Wake konzentriert. Bis zur geplanten Veröffentlichung Ende 2011 hätten die Finnen zwar nur etwa eineinhalb Jahre Zeit gehabt, ein komplettes Spiel aus dem Boden zu stampfen. Das technische Grundgerüst, für das Remedy wohl die meiste Zeit benötigte, steht aber und wartet nur darauf, mit neuem Leben gefüllt zu werden.

Angesichts der geplanten Veröffentlichung zum Ende des Jahres werden sich Remedy und Microsoft wohl entweder auf der E3 im Juni oder spätestens auf der gamescom im August zu den konkreten Plänen äußern.

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