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Preview - Battlefield V : Enthüllt: Trailer, DLC kostenlos, Release, Story, Koop-Modus und Grand Operations

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Combined Arms: Der neue Koop-Modus für vier Spieler

Mit Battlefield V will euch DICE aber auch noch ein ganz neues Spielerlebnis bieten das es so noch nicht in Battlefield gab: einen gesonderten Koopmodus für bis zu vier Spieler. Dieser Modus soll als Brückenschlag für die Leute dienen, die sich im klassischen Mehrspielermodus erschlagen fühlen. Statt im Sekundentakt gegen selbsterklärte Pro-Gamer das Zeitliche zu segnen, geht es hier darum, gemeinsam ein Abenteuer zu erleben, bei dem das Spiel eine dynamische Kampagne mitsamt Geschichte und Zielen generiert. Was das im Detail heißt, wurde leider nicht gesagt.

Ich gehe davon aus, dass man im Koop-Modus auf den unterschiedlichen Karten immer mal wieder per Zufall ausgewählte Aufgaben erledigen muss und das locker mit einer Geschichte verbunden wird. Letztendlich geht es DICE darum hervorzuheben, wie wichtig es ist zusammen zu spielen. Etwas, das vor allem auch im klassischen Mehrspielermodus für Umdenken sorgen wird.

Squadsystem wird komplett überarbeitet

Teamplay ist bekanntlich essenziell in jedem Battlefield und gerade Squads, also kleine Gruppierungen von menschlichen Spielern, die wie gut geschmierte Zahnräder zusammenarbeiten, können auf dem Schlachtfeld über Sieg und Niederlage entscheiden. Battlefield V hebt diesen Ansatz aber auf ein komplett neues Level. Das fängt schon damit an, dass ihr beim Spielbeitritt sofort automatisch einem Squad zugeteilt werdet. Zwar könnt ihr auch als einsamer Wolf durchstarten, aber das ist eine Wahl, die ihr aktiv treffen müsst.

Vor allem auf dem Schlachtfeld soll sich das neue Gemeinschaftsgefühl der Squads spielerisch bemerkbar machen. Als Squadmitglied könnt ihr jederzeit einen gefallenen Squadkameraden wiederbeleben. Selbst wenn ihr kein Medic seid. Warum sollte man dann noch einen Medic spielen? Weil er bedeutend schneller seine Mitspieler wiederbeleben kann. Und die volle Energie wiederherstellt, wenn er Hand anlegt. Macht das jemand anderes, gibt’s nur einen Bruchteil der Gesundheit zurück. Auch wird es in Battlefield V möglich sein, den Körper eines gefallenen Kameraden aus dem Feuerhagel hinter eine Deckung zu ziehen. Auf diese Weise könnt ihr ihn vor feindlichem Beschuss in Sicherheit bringen und gefahrlos wiederbeleben.

Teamplay wird aber noch anderweitig gefördert. Normalerweise spawnen Shooter-Spieler mit voller Munition und Granaten. Das wird hier nicht mehr der Fall sein. Ihr werdet zwar mit Munition aufs Feld geschickt, aber eben nicht im vollen Umfang. Das soll dazu führen, dass man enger im Squad zusammen spielt, schließlich kann uns die Supportklasse mit frischen Kugeln für unsere Bleispritze versorgen. Aber nicht nur der Supporter kann das, es gibt ein neues Feature, das es euch ermöglicht, die Situation für alle auf dem Schlachtfeld zu verbessern.

Mehr Zerstörung und vor allem mehr Aufbau

Zwar war es in Battlefield 1 möglich, Häuser und Umgebung bis zu einem gewissen Grad zu zerstören, doch geschah das meist durch vordefinierte Animationen. Bei Battlefield V wird Schaden physikalisch berechnet und soll jedes Mal anders aussehen. Zündet ihr eine Explosion innerhalb eines Hauses, werden die Wände nach außen explodieren. Die typischen Sollbruchstellen wird es laut DICE nicht mehr geben.

Was aber komplett neu sein wird: Ihr könnt Verteidigungsmaßnahmen errichten und aufbauen. Damit meine ich nicht, dass ihr komplett zerschossene Häuserwände wieder errichten könnt, nein, aber ihr werdet beispielsweise Sandsäcke errichten können. Und nicht nur das, auch Schützengräben werdet ihr ausheben oder Stacheldraht auslegen können. Noch besser: An Flaggenpunkten werdet ihr auch Nachschubkisten bauen können. Somit müsst ihr nicht mehr zu eurem Supporter, sondern könnt euch neue Munition direkt dort holen. Genauso kann es aber auch der Feind. Dessen Nachschub könnt ihr dann aber ebenfalls looten, wenn nötig. Zudem hinterlassen gefallene Feinde jetzt Munition.

Alles, was als militärische Befestigung dienen kann, lässt sich als solche nutzen. So kann man ein Haus, das nur noch mit seinen Grundmauern steht, zu einer kleinen Festung ausbauen. Wer ein Maschinengewehr mit sich herumschleppt, positioniert dieses zum Beispiel auf Sandsäcken und hat dadurch weitaus weniger Streuung.

Zwar wird jede Klasse dazu fähig sein zu bauen, aber auch in dieser Disziplin haben Spezialisten ihren entsprechenden Vorteil. Der Supporter kann eben solche Dinge schneller aufbauen und hat mehr Baumöglichkeiten zur Auswahl.

Teamarbeit wird belohnt

Das Squad als neue Macht auf dem Schlachtfeld. DICE will das Zusammenspiel forcieren. Damit die Spieler das auch annehmen, wird es Belohnungen geben. Bestimmt ist euch im Trailer die V1-Rakete aufgefallen, die bei ihrer Explosion die Soldaten aus den Latschen haut. Das zum Beispiel ist eine Belohnung, die man freischalten kann, wenn man als Team gut zusammenarbeitet. Die V1-Rakete gehört dabei wohl zu einer der stärksten und besten Belohnungen. Eine andere wieder liefert neuen Nachschub oder bringt sonstige Vorteile.

Stationäre Geschütze sind nicht mehr stationär

Zu der Dynamik, dass ihr jetzt schützende Sandsäcke selbst aufbauen könnt, zählt auch, dass stationäre Geschütze, wie man sie von Battlefield 1 kennt, der Vergangenheit angehören. Dicke Geschütze sind von jetzt an mobil. Um diese aber transportieren zu können, müsst ihr sie mit einem Fahrzeug abschleppen. Seht ihr zum Beispiel irgendwo eine Luftabwehrkanone, könnt ihr diese an einen Panzer hängen und überall hinziehen, wo ihr wollt. Und während der Panzer sich um die Gegner zu Lande kümmert, beschießt ihr die Feinde aus der Luft.

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