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Test - Zelda: Cadence of Hyrule : Das kann nur Liebe sein: Zelda und der Necrodancer

  • NSw
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Greift zu, wenn...

… ihr Rhythmusgefühl habt und mal ein ganz anderes Zelda spielen wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr kein ausgeprägtes Rhythmusgefühl habt oder Zelda nicht mehr sehen könnt.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Ein Ohrwurmmedley in jeder Hinsicht

Crypt of the Necrodancer war bereits genial, doch das Quasi-Spin-off Cadence of Hyrule ist noch einen Tick besser. Die Spielregeln wirken ausgereifter (etwa der aufgehobene Rhythmuszwang in Arealen ohne Gegner) und das Design dank des Zelda-Einflusses noch schöner. Vom ersten Moment an hatte ich den Eindruck, dass die Verschmelzung der beiden Spiele Schicksal sein muss. Sie passen einfach wunderbar zueinander, als wären sie schon immer füreinander bestimmt gewesen.

Damit möchte ich die Leistung von Brace Yourself Games jedoch keineswegs herunterspielen. Das Ganze funktioniert nur so gut, weil die Mischung seitens der Entwickler hervorragend abgestimmt wurde. Das gilt sowohl für die Necrodancer-Anteile als auch für die Best-of-Einflüsse der Zelda-Reihe. Im Groben orientiert sich Cadence of Hyrule stark an Zelda 3: A Link to the Past, doch sind es gerade die Feinheiten aus anderen Ablegern, die aus dem Gesamtwerk ein Edelmedley machen – nicht nur musikalisch, sondern auch spielerisch. Es scheint von jedem Zelda etwas vorhanden zu sein, außer vom schwarzen Schaf The Adventures of Link.

Cadence of Hyrule macht mir am Fernseher wie im Handheldmodus gleichermaßen Spaß, allerdings gibt es beim stetigen Wechsel eine kleine Hürde zu umgehen, nämlich die Eingabe- und Ausgabelatenz, die sich wegen der Bildschirme und Soundsysteme unterscheidet. Bei jedem Wechsel von stationär zu Handheld und umgekehrt muss man das Latenzmenü bemühen, um rhythmische Fehlschläge zu vermeiden. Das ist allerdings nicht den Entwicklern anzukreiden. Von mir gibt es daher eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für alle, die nicht ganz taub oder rhythmisch ungeschickt sind.

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Überblick

Pro

  • knuffiger Pixel-Look
  • tolle Zelda-Medleys
  • gelungenes Best-of vieler Zelda-Elemente
  • sinnvolle Steuerung
  • feinfühlige Latenzeinstellungen
  • zufällig generierte Oberweltkarte
  • wenig Backtracking

Contra

  • steile Lernkurve
  • simple Musikpuzzles
  • Menüs im Handheldmodus etwas unübersichtlich

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