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Test - Catwoman : Catwoman

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Während erst kürzlich ’Spider-Man 2’ in den Regalen Platz fand, rückt bereits der nächste Lizenztitel ’Catwoman’, basierend auf dem gleichnamigen Kinofilm, näher. Ob ’Catwoman’ aber denselben Weg einschlägt, erfahrt ihr in unserem Review.

Während erst kürzlich ’Spider-Man 2’ in den Regalen Platz fand, rückt bereits der nächste Lizenztitel ’Catwoman’, basierend auf dem gleichnamigen Kinofilm, näher. Ob ’Catwoman’ aber denselben Weg einschlägt, erfahrt ihr in unserem Review.

Mit Halle Berry auf Gangsterjagd

’Catwoman’ hält sich in Sachen Story ganz an den Kinofilm und bedient sich einer gänzlich anderen Vorgeschichte als aus den frühen 'Batman'-Comics bekannt. So schlüpft ihr in die Rolle der neuen Catwoman aka Patience Philips und macht euch auf die Suche nach dem Missetäter, der für eure Umwandlung verantwortlich ist. Das Spiel führt euch dabei in insgesamt sechs Levels, die jeweils in Abschnitte unterteilt sind: durch Szeneclubs, düstere Gassen, Fabriken und vieles mehr, wobei euch mit jedem Level individuelle Ziele erwarten, wie das Ausführen von bestimmten Moves. Der Titel ist ein abwechslungsreicher Mix aus Jump’n Run und Action-Adventure. Den größten Teil des Spiels machen dabei die Sprung- und Kletterpassagen aus, die jedoch sehr gewöhnungsbedürftig sind und größtenteils frustrieren.

Grund hierfür sind aber nicht nur die verzwickten Stellen im Spiel, sondern auch die komplexe Steuerung, die ein Pad mit Analog-Sticks und genügend Tasten zwingend voraussetzt. Hinzu kommt noch die ziemlich arge Kameraführung, die sich in den unpassendsten Winkeln positioniert und so manch akrobatischen Spielabschnitt zum risikoreichen Hochseilakt macht. Abgesehen davon ist der Schwierigkeitsgrad leider nicht wählbar, dafür stellen die Kämpfe, wenn ihr euch erst mal mit der Steuerung zurechtgefunden habt, kein Problem mehr dar. Die Aktionsvielfalt ist währenddessen alles andere als bescheiden und sorgt dafür, dass ihr euch mit Kicks und gekonntem Peitscheneinsatz gegen die Verbrecher durchzusetzen vermögt. Euer Repertoire lässt sich mit den Punkten, die ihr mit dem Erledigen der Aufgaben erhaltet, sogar noch um zusätzliche Aktionen erweitern.

Fast wie im Film

’Catwoman’ ist in technischer Hinsicht sehr gut gelungen und ködert vor allem mit dem eindrucksvollen Charakterdesign der Heldin. Die Animationen sind erster Güte und im Hinblick auf den Kinofilm authentisch ausgefallen, während das Umgebungsdesign seinerseits für eine entsprechend düstere Stimmung sorgt und auch optisch auf hinreichendem Niveau verbleibt. Passend dazu gibt es dezente Musikstücke, die an manchen Stellen einsetzen und ihren Teil zur Atmosphäre beitragen, während die gelungene deutsche Synchronisation für das richtige Film-Ambiente sorgt.

Fazit

von Sacha Röschard
’Catwoman’ erinnert an die etablierten Genre-Klassiker, kämpft aber mit der schlechten Kameraführung sowie den frustrierenden Sprungpassagen und ist daher auch eher Fans von ’Tomb Raider’ oder ’Prince of Persia’ zu empfehlen.

Überblick

Pro

  • 6 umfangreiche Levels
  • große Aktionspalette
  • abwechslungsreicher Spielverlauf
  • freispielbare Boni

Contra

  • frustrierende Passagen
  • komplexe Steuerung
  • schlechte Kameraführung
  • Kämpfe sehr einfach

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