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Special - Counter-Strike: Global Offensive : Leg doch endlich die Bombe!

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Jeder kennt es oder hat zumindest davon gehört: Counter-Strike. Ein Phänomen in Videospielform, das schon seit Jahren Millionen von Spielern begeistert. Angefangen hat alles mit einer kleinen Modifikation für Half-Life - wir alle wissen, was sich daraus entwickelt hat: Tagtäglich lockt Counter-Strike, egal ob nun das alte 1.6 oder Source, die Spieler vor den Bildschirm. Nun soll das neueste Counter-Strike mit dem Zusatz Global Offensive an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen und erfahrenen sowie neuen Spielern eine frische Herausforderung bieten. Wir haben uns die Veränderungen zwischen Counter-Strike: Source und Counter-Strike: Global Offensive genauer angesehen und verraten euch in diesem Special, was sich alles getan hat.

Beginnen wir mit den alten und bekannten Karten, die für Counter-Strike: Global Offensive überarbeitet wurden. Wie wirken sich die Veränderungen auf den Spielstil aus? Kann man die Laufwege, die erfahrene Spieler seit Jahren auf den Karten praktizieren, in die Tonne hauen? Oder kann man die Überarbeitungen zu neuen Vorteilen nutzen? Wir haben die interessantesten vier Karten mit den größten Veränderungen unter die Lupe genommen.

de_nuke

Im ersten Augenblick hat es den Anschein, als hätte sich auf de_nuke überhaupt nichts getan. Auf den zweiten Blick bemerkt man, dass ein großer Teil der unterirdischen Gänge fehlt: die sogenannten U-Bahn-Tunnel. Vom Startpunkt der CTs ist es nicht mehr möglich, links die Treppe nach unten zu nutzen, um von da zum Bombenplatz B zu gelangen. Im Grunde gibt es nur noch zehn Prozent des unterirdischen Komplexes und den erwähnten Bombenplatz, der Rest wurde entfernt.

Auf den beiden Bombenplätzen haben ebenfalls Veränderungen stattgefunden. Dort stehen nun riesige Behälter, die radioaktives Material beinhalten. Beide bieten enorm viel Deckung für den Bombenleger, vor allem am Bombenplatz A. Die letzte Änderung betrifft AWP-Schützen, die gerne hinter den Kisten an der Rampe hockten. Nun ist diese Kiste leider zu hoch, um drüberzuschauen, weshalb man einen Schritt zur Seite gehen muss, um die ankommenden Gegner aus dem Radioraum zu sehen.

Tipp: Die CTs haben nun vor ihrem Spawn eine Treppe, die eine bereits im Vorgänger existierende Erhebung überbrücken soll. Von einer Seite bietet die Treppe gute Deckung und einigermaßen gute Sicht auf den Außenbereich. Auf jeden Fall könnt ihr von hier gut sehen, wer von außen in die Haupthalle will.

de_inferno

Auf de_inferno haben vor allem die Terroristen die „A-Karte“ gezogen. Ihnen fehlt der rechte Gang vom Spawn, der eigentlich zur unteren, falschen Mitte geführt hat. Allerdings wurde dieser Durchgang sowieso kaum genutzt. Schlimmer ist dann schon das Fehlen eines Raumes, der einen wunderbaren geschützten Blick über die Mitte bot. Aus zwei Fenstern konnte man aus guter Deckung die CTs unter Beschuss nehmen. Nun ist der Raum dicht und somit sind auch beide Fenster geschlossen. Einen weiteren Teil des sogenannten T-Hauses hat es ebenfalls getroffen. Hier fehlt das schöne Wohnzimmer mit dem Fernseher.

Die wohl gravierendste Änderung ist die jetzige Sicht im Bananengang. Wo Scharfschützen früher noch einen erstklassigen Blick auf den gesamten Durchgang hatten, versperren jetzt Holzstapel und eine Ziegelwand die Sicht komplett. Aber auch CTs können so nicht mehr problemlos den Gang im Auge behalten. Will man mehr sehen, muss man sich schon hinter das Auto stellen.

Fun Fact: Ihr massakriert gerne die Hühnchen auf cs_italy? Dann wird euch das neue de_inferno wohl ziemlich gut gefallen. Hier läuft das Federvieh nämlich in Scharen über die Straßen und respawnt auch ziemlich schnell wieder, solltet ihr in einen Blutrausch verfallen.

Tipp: Aufgrund des nun schlecht einsehbaren Bananenganges bietet sich die Route für Terroristen an, die einen schnellen Vorstoß wagen möchten. Wenn hier fünf Terroristen hindurchflitzen, können die zwei oder drei CTs im Normalfall kaum etwas ausrichten, da der Vorstoß erst spät gesehen wird.

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