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News - Diablo 3 : Kostenpflichtig: ja oder nein?

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Die offizielle Ankündigung von 'Diablo 3' beim Worldwide Invitational in Paris war durch Blizzard kaum erfolgt, da keimte auch schon die Diskussion darüber auf, dass der heiß ersehnte dritte Teil der Serie kostenpflichtig werden könnte, was das Online-Spiel betrifft. Bislang war der Blizzard-Service Battle.net immer kostenfrei, lediglich für das MMORPG 'World of WarCraft' fielen zusätzlich zum Kaufpreis für das Produkt noch monatliche Gebühren an. Doch was passiert nun in Bezug auf 'Diablo 3'?

Dieser Frage sind die englischsprachigen Kollegen von GameSpy in einem Interview mit Blizzard auf den Grund gegangen, eine definitive Antwort, gibt es aber auch jetzt noch nicht. Vielmehr werden aber verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, was Fans von 'Diablo 3' erwarten könnte. Demnach ist Blizzard natürlich ein Unternehmen, das auf Profit und Gewinne ausgelegt ist, allerdings wolle man die treuen Spieler und Fans auf keinen Fall ausnehmen. Aktuell konzentriere man sich auf die Entwicklung von 'Diablo 3' und erst wenn das fertige Ergebnis näher rückt, könne man sich Gedanken über die finale Preisgestaltung machen.

Auf keinen Fall soll 'Diablo 3' wohl wie 'World of WarCraft' werden, d.h. die Erstellung eines Accounts für den Online-Modus soll nicht an die Zahlung einer monatlichen Gebühr in dem großen Umfang, wie es bei einem MMORPGs wie 'WoW' üblich ist, gebunden sein. Allerdings sei beispielsweise durchaus denkbar, dass kleinere Zahlungen fällig werden, falls die Gewährleistung des Spielvergnügens dies notwendig erscheinen lässt. Gut möglich aber auch, dass 'Diablo 3' auch völlig kostenlos wie bisher im Battle.net zu spielen sein wird, genauso wie eine Kombination beider Modelle. Das wiederum hängt jedoch vielmehr daran, dass Blizzard Entertainment ein international fungierendes Unternehmen ist und es so zu regionalen Unterschieden kommen kann. Soll beispielsweise heißen: während 'Diablo 3' zum Beispiel in Asien kostenfrei online zu spielen ist, müssen möglicherweise Amerikaner eine kleine Gebühr berappen, wenn Blizzard zu dem Ergebnis gelangt, dass das der richtige Schritt für das Spiel, die Fans und den jeweiligen Markt sei. Insgesamt wolle man Spielern mit 'Diablo 3' einen Service bieten, bei dem Spieler den Eindruck haben, dass es sich auch lohnt, etwas dafür zu zahlen.

Und die Moral von der Geschicht': Nichts Genaues weiß man nicht! Was uns erwartet wird sich erst in den nächsten Monaten/Jahren heraus kristallisieren, es bleibt jedoch zu hoffen, dass Blizzard wirklich einen Rahmen trifft, der uns und euch wirklich den Eindruck vermittelt, nicht ausgenommen zu werden. Eines sollte jedoch wohl auch klar sein: nichts ist umsonst auf dieser Welt! (Jaja, ich weiß, außer der Tod, und der kostet das Leben.)

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